KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Chefunterhändler in die USA entsandt, um über Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu verhandeln. Diese Gespräche sind entscheidend, um das Land nach dem Krieg vor erneuten russischen Aggressionen zu schützen. Währenddessen setzt Russland seine Luftangriffe auf die Ukraine fort, was die Dringlichkeit der Verhandlungen unterstreicht.
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Chefunterhändler in die USA entsandt, um über Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu verhandeln. Diese Gespräche sind entscheidend, um das Land nach dem Krieg vor erneuten russischen Aggressionen zu schützen. Währenddessen setzt Russland seine Luftangriffe auf die Ukraine fort, was die Dringlichkeit der Verhandlungen unterstreicht.
Präsidialamtschef Andrij Jermak und der ehemalige Verteidigungsminister Rustem Umjerow sollen in New York mit Vertretern der US-Regierung sprechen. Diese Gespräche sind Teil einer umfassenderen Strategie, die Ukraine durch militärische, politische und wirtschaftliche Garantien abzusichern. Selenskyj betonte die Notwendigkeit, schnell voranzukommen, um Russland die Entschlossenheit der internationalen Gemeinschaft zu demonstrieren.
Die USA planen, sich an den Sicherheitsgarantien zu beteiligen, wobei die militärische Hauptlast bei den europäischen Partnern liegen soll. Russland lehnt jedoch die Stationierung von NATO-Truppen in der Ukraine strikt ab. Diese Position erschwert die Verhandlungen erheblich, da Moskau bisher nicht bereit ist, ernsthafte Gespräche zu führen.
Parallel zu den Verhandlungen in den USA führen Jermak und Umjerow auch Gespräche mit anderen internationalen Akteuren. Sie erkunden mögliche Orte für ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Diese diplomatischen Bemühungen sind Teil eines umfassenden Ansatzes, um eine friedliche Lösung des Konflikts zu finden.
Der deutsche Außenminister Johann Wadephul äußerte Zweifel an der Verhandlungsbereitschaft Moskaus und riet, den Druck auf Russland durch Sanktionen aufrechtzuerhalten. Er sieht in neuen Sanktionen eine größere Wahrscheinlichkeit als in einer baldigen Waffenruhe.
Währenddessen setzt Russland seine Luftangriffe auf die Ukraine fort. In der Nacht kam es zu neuen Attacken, bei denen mehrere Städte, darunter Kiew, Sumy und Dnipro, betroffen waren. Diese Angriffe zielen darauf ab, das ukrainische Energiesystem vor Beginn der Heizperiode zu schwächen.
Auch in Russland gab es Luftalarm aufgrund ukrainischer Drohnenangriffe. Diese wechselseitigen Angriffe verdeutlichen die anhaltende Spannung und die Notwendigkeit einer diplomatischen Lösung.
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