TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Metaplanet setzt auf Bitcoin als strategisches Reservevermögen und plant, bis 2027 1% der gesamten Bitcoin-Versorgung zu erwerben. Diese aggressive Strategie birgt jedoch erhebliche Risiken, insbesondere in Bezug auf Aktienverwässerung und Kursvolatilität. Experten warnen, dass die langfristige Nachhaltigkeit des Unternehmens gefährdet sein könnte, wenn der Bitcoin-Preis nicht stabil bleibt.

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Metaplanet hat sich im Jahr 2025 als mutiges Experiment in der Unternehmensfinanzierung etabliert, indem es seine Zukunft auf Bitcoin als strategisches Reservevermögen setzt. Das japanische Unternehmen hat 20.000 BTC im Wert von 2,14 Milliarden US-Dollar angesammelt und plant, bis 2027 insgesamt 210.000 BTC zu erwerben, was etwa 1% der gesamten Bitcoin-Versorgung entspricht. Diese aggressive Expansion spiegelt die Strategie von MicroStrategy wider, das Bitcoin als Absicherung gegen Inflation und zum Schutz des Aktionärswerts nutzt.

Die Strategie von Metaplanet basiert auf der wahrgenommenen Knappheit von Bitcoin und seiner Rolle als makroökonomische Absicherung. Das Unternehmen hat 884 Millionen US-Dollar durch Aktienemissionen im Ausland aufgebracht und plant, 3,7 Milliarden US-Dollar in Form von Vorzugsaktien zu emittieren, um weitere Akquisitionen zu finanzieren. Während Vorzugsaktien darauf abzielen, die Verwässerung der Stammaktionäre zu vermeiden, ist ihr Wert intrinsisch an den Bitcoin-Preis gebunden. Ein Rückgang des BTC-Preises um 30% würde die Liquidität belasten und das Überbesicherungsverhältnis des Unternehmens reduzieren, was die Risiken verschärfen würde.

Japan bietet Metaplanet ein einzigartiges regulatorisches Umfeld mit niedrigen Zinssätzen und einem vorgeschlagenen pauschalen Steuersatz von 20% auf Krypto-Kapitalgewinne. Diese Rahmenbedingungen ermöglichen es dem Unternehmen, seine Strategie effektiver umzusetzen als in Ländern mit höheren Zinssätzen. Dennoch bleibt die Volatilität von Bitcoin eine große Herausforderung. Ein Preisverfall würde nicht nur die Liquidität belasten, sondern auch das Überbesicherungsverhältnis des Unternehmens reduzieren und das Risiko von Margin Calls oder Zwangsverkäufen erhöhen.

Die Herausforderungen, denen sich Metaplanet gegenübersieht, sind nicht isoliert. MicroStrategy hat ähnliche Risiken der Aktienverwässerung und Ertragsvolatilität erlebt. Im ersten Quartal 2025 meldete das Unternehmen einen nicht realisierten Verlust von 5,91 Milliarden US-Dollar auf seine Bitcoin-Bestände, was zu einem Kurssturz führte. Diese Fälle verdeutlichen die Fragilität von Unternehmen, die stark auf die Preisentwicklung von Bitcoin angewiesen sind, um Aktienemissionen und Kapitalallokationen zu rechtfertigen. Für die langfristige Nachhaltigkeit solcher Strategien müssen Unternehmen Innovation mit Risikomanagement in Einklang bringen.

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Metaplanets Bitcoin-Strategie: Ein riskantes Finanzexperiment
Metaplanets Bitcoin-Strategie: Ein riskantes Finanzexperiment (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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