LONDON (IT BOLTWISE) – Gold hat ein neues Allzeithoch erreicht und damit eine Rallye von 34% in diesem Jahr fortgesetzt. Diese Entwicklung wirft Fragen auf, wie sich Bitcoin und andere Kryptowährungen in einem vorsichtigen makroökonomischen Umfeld verhalten werden. Während Gold als sicherer Hafen gefragt ist, bleibt Bitcoin mehr als 10% unter seinem Rekordhoch.

Gold hat kürzlich ein neues Allzeithoch erreicht und damit eine beeindruckende Rallye von 34% in diesem Jahr fortgesetzt. Diese Entwicklung wird durch Spekulationen über Zinssenkungen der US-Notenbank und geopolitische Unsicherheiten angetrieben, die die Nachfrage nach sicheren Anlagen erhöhen. Im Gegensatz dazu bleibt Bitcoin, das oft als digitales Gold bezeichnet wird, mehr als 10% unter seinem Rekordhoch von 124.500 US-Dollar, das im August erreicht wurde.
Die jüngsten Entwicklungen auf dem Goldmarkt werfen Fragen über die Rolle von Bitcoin und anderen Kryptowährungen in einem unsicheren makroökonomischen Umfeld auf. Während Gold als sicherer Hafen gefragt ist, scheint Bitcoin derzeit eher wie ein traditioneller Risikowert zu agieren. Analysten wie Illia Otychenko von CEX.IO weisen darauf hin, dass der Preis von Bitcoin unter dem Verkaufsdruck von kurzfristigen Haltern stagniert, während Gold weiter steigt.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte beeinflusst, ist die bevorstehende Sitzung der US-Notenbank, bei der eine Zinssenkung erwartet wird. Solche Maßnahmen könnten Risikowerte unterstützen, indem sie die Kreditkosten senken und Investoren aus Anleihen drängen. Joel Kruger von LMAX Group betont, dass die Erwartungen an Zinssenkungen weiterhin Risikowerte unterstützen, wobei der Fokus auf Arbeitsmarktdaten als Schlüsselindikator liegt.
Interessanterweise zeigen Bitcoin-ETFs in den letzten Wochen Zuflüsse, was darauf hindeutet, dass einige Investoren weiterhin an das Potenzial von Kryptowährungen als sichere Häfen glauben. Dennoch bleibt die Korrelation zwischen Bitcoin und Gold gering, was darauf hindeutet, dass Bitcoin derzeit eher als spekulativer Vermögenswert wahrgenommen wird. Die kommenden Monate könnten entscheidend dafür sein, wie sich diese Dynamik entwickelt, insbesondere wenn die geopolitischen Spannungen anhalten und die Zentralbanken ihre Geldpolitik anpassen.

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