HELSINKI / LONDON (IT BOLTWISE) – Das finnische Raumfahrt-Startup ReOrbit hat mit einer Finanzierungsrunde von 45 Millionen Euro einen neuen Rekord für europäische Raumfahrttechnologie aufgestellt. Das Unternehmen bietet vollständig souveräne Satellitenlösungen an, die es Regierungen und kritischen Infrastrukturen ermöglichen, ihre Satelliten unabhängig zu betreiben.

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ReOrbit, ein aufstrebendes Raumfahrt-Startup mit Sitz in Helsinki, hat kürzlich eine bemerkenswerte Finanzierungsrunde abgeschlossen, die das Unternehmen in den Fokus der europäischen Raumfahrtindustrie rückt. Mit einer Investition von 45 Millionen Euro in der Serie A hat ReOrbit die bisher größte Finanzierung für ein europäisches Raumfahrttechnologieunternehmen gesichert. Diese Mittel sollen dazu verwendet werden, die Entwicklung und Bereitstellung von vollständig souveränen Satellitenlösungen voranzutreiben.

Das 2019 gegründete Unternehmen wird von CEO Sethu Saveda Suvanam geleitet, der zuvor 15 Jahre in der schwedischen Raumfahrtindustrie tätig war, bevor er nach Finnland zog. Suvanam positioniert ReOrbit als Alternative zu Starlink, jedoch mit einem klaren Fokus auf nationale Kontrolle anstelle globaler Verbraucheranbindung. Viele Länder streben nach vollständigem Besitz ihrer Satelliten, anstatt nur Zugang zu fremden Netzwerken zu haben, erklärt Suvanam. Diese Philosophie könnte ReOrbit einen einzigartigen Vorteil in einem Markt verschaffen, der von US-amerikanischen Unternehmen dominiert wird.

ReOrbit bietet sowohl Hardware als auch Software an, die es den Kunden ermöglicht, Satelliten unabhängig zu betreiben. Die Software des Unternehmens unterstützt sowohl geostationäre SiltaSat- als auch niedrige Erdumlaufbahn-UkkoSat-Satelliten, was den Kunden Flexibilität bei der Verwaltung unterschiedlicher Betriebsanforderungen bietet, ohne auf ausländische Anbieter angewiesen zu sein. Diese Unabhängigkeit ist besonders für Bereiche wie Verteidigung, Sicherheit und kritische Infrastruktur von Bedeutung.

Das Unternehmen hat bereits einen Vertrag über mehrere hundert Millionen Euro sowie mehrere Absichtserklärungen mit anderen Regierungen gesichert. Suvanam hat ambitionierte Ziele: Er strebt an, innerhalb von vier Jahren Aufträge im Wert von einer Milliarde Euro zu erreichen, was auf einen schnellen Wachstumskurs hindeutet. Die jüngste Finanzierungsrunde umfasste eine öffentliche Aktienemission von 8 Millionen Euro, die in nur 4,5 Stunden vollständig gezeichnet wurde, sowie 37 Millionen Euro von institutionellen Investoren wie Varma, Elo, Icebreaker.vc, Expansion VC, 10x Founders und Inventure.

Finnland bietet ein neutrales und unterstützendes regulatorisches Umfeld, das ReOrbit als strategischen Vorteil nutzen könnte. Viele Nationen befinden sich in einem Spannungsfeld zwischen China und den USA und suchen nach zuverlässigen, neutralen Partnern in Europa und den nordischen Ländern. ReOrbit könnte sich als bevorzugte Wahl für Länder erweisen, die Autonomie über ihre Satellitenoperationen anstreben.

ReOrbit arbeitet derzeit mit der Europäischen Weltraumorganisation an einem Demonstrationssatelliten im Orbit, der im zweiten Quartal des nächsten Jahres gestartet werden soll. Mit ehrgeizigen Wachstumszielen, hochkarätigen Verträgen und einer Technologieplattform, die auf souveräne Kontrolle ausgelegt ist, könnte sich ReOrbit als ernstzunehmender Konkurrent zu SpaceX positionieren – nicht in Bezug auf das Startvolumen, aber in Bezug auf strategische, staatlich unterstützte Raumfahrtinfrastruktur.

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ReOrbit: Europas Antwort auf SpaceX im Satellitenmarkt
ReOrbit: Europas Antwort auf SpaceX im Satellitenmarkt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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