KÄRNTEN / STEIERMARK / SLOWENIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Nordex hat einen bedeutenden Auftrag vom Kärntner Energieversorger Kelag erhalten, um sieben Windkraftanlagen im Dreiländereck Kärnten-Steiermark-Slowenien zu errichten. Mit einer Gesamtleistung von 47,6 Megawatt soll der Windpark bis 2027 ans Netz gehen und die erneuerbare Energieversorgung in der Region stärken.

Nordex, ein führender Anbieter von Windkraftanlagen, hat einen bedeutenden Auftrag vom Kärntner Energieversorger Kelag erhalten. Der Auftrag umfasst die Lieferung von sieben Windrädern des Typs N163/6.X, die eine Gesamtleistung von 47,6 Megawatt erreichen sollen. Diese Anlagen werden im Dreiländereck Kärnten-Steiermark-Slowenien auf Höhen zwischen 1.240 und 1.430 Metern errichtet. Die Inbetriebnahme des Windparks ist für das Jahr 2027 geplant.
Die Entscheidung für den Standort in den Alpenregionen Kärntens und der Steiermark ist strategisch, da diese Gebiete aufgrund ihrer Höhenlage und Windverhältnisse ideal für die Nutzung von Windenergie sind. Die N163/6.X-Anlagen von Nordex sind speziell für solche Bedingungen konzipiert und bieten eine hohe Effizienz auch bei schwächeren Windverhältnissen.
Ein wesentlicher Bestandteil des Auftrags ist ein umfassender Service-Vertrag mit einer Laufzeit von 25 Jahren. Dieser Vertrag stellt sicher, dass die Anlagen über ihre gesamte Lebensdauer hinweg optimal gewartet und betrieben werden. Solche langfristigen Serviceverträge sind in der Branche üblich, um die Zuverlässigkeit und Effizienz der Windkraftanlagen zu gewährleisten.
Der Ausbau der Windenergie in Österreich ist Teil einer größeren Strategie zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Die österreichische Regierung hat ehrgeizige Ziele zur Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien am Energiemix, und Projekte wie dieses tragen wesentlich zur Erreichung dieser Ziele bei.
Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern hat Österreich in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte im Bereich der erneuerbaren Energien gemacht. Die Investitionen in Windkraft, Solarenergie und Wasserkraft haben dazu beigetragen, die CO2-Emissionen zu senken und die Energieunabhängigkeit des Landes zu stärken.
Die Zusammenarbeit zwischen Nordex und Kelag könnte auch als Modell für zukünftige Projekte in anderen Regionen dienen. Durch die Kombination von technologischem Know-how und regionaler Expertise können solche Partnerschaften die Entwicklung nachhaltiger Energieprojekte beschleunigen.
Insgesamt zeigt der Auftrag von Nordex für den Windpark in Österreich, wie wichtig die Integration erneuerbarer Energien in die nationale Energieinfrastruktur ist. Mit der fortschreitenden technologischen Entwicklung und der Unterstützung durch staatliche Förderprogramme wird erwartet, dass der Anteil der Windenergie in den kommenden Jahren weiter steigen wird.

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