FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Kochboxenanbieter HelloFresh sieht sich derzeit mit Herausforderungen konfrontiert. Ein negativer Analystenkommentar von Morgan Stanley hat den Aktienkurs belastet, während die Konkurrenz in den USA wächst. Die Profitabilität der Ready-to-Eat Marke Factor könnte darunter leiden.

Der Kochboxenanbieter HelloFresh steht aktuell unter Druck, da ein negativer Analystenkommentar von Morgan Stanley den Aktienkurs belastet hat. Die Experten haben das Kursziel von 11 auf 9 Euro gesenkt und die Bewertung von “Overweight” auf “Equal-weight” herabgestuft. Diese Entscheidung basiert auf einer umfassenden Analyse der europäischen Internet- und Medienbranche, in der HelloFresh im Bereich E-Commerce angesiedelt ist.
Besonders besorgniserregend für HelloFresh ist die zunehmende Konkurrenz in den USA, die die Entwicklung der Profitabilität der Ready-to-Eat Marke Factor beeinträchtigen könnte. Die Analysten von Morgan Stanley gehen davon aus, dass die Profitabilität in diesem Bereich moderater ausfallen wird als ursprünglich erwartet. Diese Einschätzung hat dazu geführt, dass die Prognose für das operative Konzernergebnis gesenkt wurde.
Im laufenden Jahr hat der MDAX, zu dem HelloFresh gehört, um 19 Prozent zugelegt. Dennoch gehört die Aktie von HelloFresh mit einem Verlust von einem Drittel zu den schwächsten Werten im Index. Dies zeigt, dass das Unternehmen trotz eines insgesamt positiven Marktumfelds mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert ist.
Die Konkurrenz im Bereich der Kochboxen und Ready-to-Eat Produkte nimmt stetig zu, was HelloFresh dazu zwingt, seine Strategien zu überdenken und möglicherweise neue Wege zu finden, um sich im Markt zu behaupten. Die Experten von Morgan Stanley setzen im Bereich E-Commerce verstärkt auf andere Unternehmen wie Allegro.eu, was den Druck auf HelloFresh zusätzlich erhöht.

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