PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Der EuroStoxx 50 hat am Mittwoch einen Rückschlag erlitten, trotz positiver Inflationssignale aus den USA. Der Leitindex der Eurozone sank um 0,14 Prozent, während die Anleger auf eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank Fed hoffen. Gleichzeitig wächst die Sorge um den Zustand der US-Wirtschaft.

Der EuroStoxx 50, der als Leitindex der Eurozone gilt, erlebte am Mittwoch einen leichten Rückgang um 0,14 Prozent und schloss bei 5.361,47 Punkten. Dies geschah trotz positiver Inflationssignale aus den USA, wo die Erzeugerpreise weniger stark gestiegen waren als erwartet. Diese Entwicklung könnte den Weg für eine Leitzinssenkung durch die US-Notenbank Fed Mitte September ebnen, was von einigen Experten bereits erwartet wird.
Während einige Analysten eine Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte prognostizieren, wächst gleichzeitig die Sorge um die wirtschaftliche Lage in den USA. Diese Unsicherheiten spiegeln sich auch in den europäischen Märkten wider, wo der Schweizer SMI um ein halbes Prozent auf 12.217,46 Punkte fiel und der britische FTSE 100 um 0,19 Prozent auf 9.225,39 Zähler nachgab.
Auf Unternehmensebene stachen die Aktien des Textilkonzerns Inditex hervor, die um 6,5 Prozent zulegten. Die Muttergesellschaft von Zara profitierte von einer starken Nachfrage nach ihrer Herbst-Winter-Kollektion, was zu einem Umsatzanstieg von 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr führte. Analysten wie Georgina Johanan von JPMorgan und Richard Chamberlain von RBC zeigten sich positiv überrascht von der Entwicklung.
Im Gegensatz dazu brachen die Aktien von AB Foods um 13 Prozent ein, nachdem die Muttergesellschaft von Primark einen enttäuschenden Ausblick auf die operative Entwicklung der Billigmodekette und das Zuckergeschäft gab. Auch die Aktien von Novo Nordisk stiegen um 3,7 Prozent, trotz einer Reduzierung des Jahresgewinnziels und der Ankündigung eines umfangreichen Stellenabbaus. Analysten sehen den Umbau des Unternehmens jedoch als notwendige Maßnahme an.

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