LONDON (IT BOLTWISE) – Die Zukunft der Luftverteidigung für Kriegsschiffe könnte unbemannte Begleitfahrzeuge umfassen, die mit elektronischen Kriegsführungsmitteln oder Drohnenabwehrkanonen ausgestattet sind. Diese Entwicklung folgt auf Erkenntnisse aus jüngsten maritimen Einsätzen, bei denen es darum ging, Ziele aus sicherer Entfernung mit minimalen Kosten zu treffen.

Die Zukunft der Luftverteidigung für Kriegsschiffe könnte unbemannte Begleitfahrzeuge umfassen, die mit elektronischen Kriegsführungsmitteln oder Drohnenabwehrkanonen ausgestattet sind. Diese Entwicklung folgt auf Erkenntnisse aus jüngsten maritimen Einsätzen, bei denen es darum ging, Ziele aus sicherer Entfernung mit minimalen Kosten zu treffen. Robert Merryweather, der Technologiedirektor von BAE Systems, Europas größtem Rüstungsunternehmen, betonte auf der DSEI UK Messe die Bedeutung kosteneffizienter Verteidigungssysteme.
Die Herausforderung besteht darin, dass kostengünstige Drohnenabwehrmaßnahmen wie elektronische Kriegsführung oder Kanonenfeuer oft eine kürzere Reichweite oder geringere Erfolgsraten aufweisen. Merryweather schlägt vor, diese Systeme als erste Verteidigungslinie einzusetzen, während teurere Hochleistungssysteme als Rückhalt dienen. Dies könnte die Kostenasymmetrie bei der Verteidigung gegen Drohnen, wie sie westliche Kriegsschiffe im Roten Meer erleben, ausgleichen.
Ein Beispiel für diese Strategie ist die französische Marine, die elektro-optische Sensoren auf ihren Fregatten installiert hat, um Bedrohungen aus größerer Entfernung zu identifizieren. Dies ermöglicht es den Besatzungen, Bedrohungen in die Reichweite der Bordkanonen zu lassen, anstatt teure Raketen einzusetzen. Unbemannte Fahrzeuge könnten mit elektronischen Kriegsführungskapazitäten oder 40-mm-Kanonen ausgestattet werden, um Bedrohungen aus der Ferne zu bekämpfen.
Im Landbereich könnte BAE’s autonomes, achträdriges Bodenfahrzeug Atlas eine Rolle in der vorwärts eingesetzten Luftverteidigung spielen. Merryweather betont, dass die Flexibilität der Streitkräfte auf dem Land es einfacher macht, solche Systeme zu integrieren. Im maritimen Bereich müssen Entscheidungen über die Ausrüstung vor der Abfahrt getroffen werden, was die Flexibilität einschränkt.

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