NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin-ETFs in den USA erleben einen beispiellosen Zufluss von 1,7 Milliarden US-Dollar in einer Woche, während Ethereum-Fonds an Schwung verlieren. Diese Entwicklung könnte das Interesse institutioneller Investoren an Bitcoin neu entfachen und den Markt nachhaltig beeinflussen.
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Bitcoin-ETFs in den USA haben kürzlich einen bemerkenswerten Anstieg der Zuflüsse erlebt, der die Aufmerksamkeit der Finanzwelt auf sich zieht. Mit einem wöchentlichen Zufluss von 1,7 Milliarden US-Dollar markieren diese ETFs einen neuen Höhepunkt, der seit Juli nicht mehr erreicht wurde. Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Ethereum-Fonds, die zuvor dominierend waren, an Dynamik verlieren.
Die jüngsten Zuflüsse in Bitcoin-ETFs sind teilweise auf die Erwartung positiver Nachrichten von der US-Notenbank zurückzuführen. Zudem erwägt der führende ETF-Anbieter BlackRock, seine ETF-Angebote zu tokenisieren, was das Interesse institutioneller Investoren an Bitcoin neu entfacht hat. Der Bitcoin-Preis hat auf diese Entwicklungen positiv reagiert und verzeichnete in der vergangenen Woche einen Anstieg von 2,22 %.
Im Gegensatz dazu haben Ethereum-ETFs in den letzten Monaten einen Rückgang der Zuflüsse erlebt. Nach einem historischen Zufluss von über 11 Milliarden US-Dollar zwischen April und August 2025 verzeichnen sie nun Nettoabflüsse. Trotz dieser Rückgänge hat sich der Ethereum-Preis stabil gehalten und ist in der letzten Woche um 2,5 % gestiegen.
Diese Entwicklungen werfen ein Licht auf die Dynamik zwischen den beiden führenden Kryptowährungen und ihren jeweiligen ETF-Märkten. Während Bitcoin-ETFs derzeit im Fokus stehen, bleibt abzuwarten, wie sich die Märkte weiterentwickeln werden, insbesondere im Hinblick auf regulatorische Entscheidungen und technologische Innovationen.
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