FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich zum Ende der Woche wenig bewegt, nachdem er zu Beginn des Handelstages leichte Gewinne verzeichnete. Geopolitische Spannungen und die Unsicherheiten, die durch den israelischen Angriff auf die Hamas-Führung in Katar sowie das Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum entstehen, belasten den deutschen Aktienmarkt. Trotz stabiler Inflationsdaten aus Deutschland bleibt die Aufwärtsdynamik des DAX gebremst.

Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, begann den letzten Handelstag der Woche mit einem leichten Plus von 0,27 Prozent bei 23.767,34 Punkten. Doch die anfänglichen Gewinne konnten nicht gehalten werden, und der Index fiel zeitweise zurück auf die Nulllinie und sogar in den negativen Bereich. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheit wider, die derzeit die Märkte belastet.
Am 10. Juli hatte der DAX ein neues Allzeithoch von 24.639,10 Punkten erreicht, was den höchsten Schlusskurs in seiner Geschichte markierte. Seitdem befindet sich der Index in einer Konsolidierungsphase, die durch geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten geprägt ist. Die jüngsten Inflationsdaten aus Deutschland, die einen Anstieg der Verbraucherpreise um 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zeigen, boten wenig Anreiz für eine Erholung.
Während die US-Börsen von Zinssenkungsfantasien und positiven Nachrichten aus dem Technologiesektor profitieren und neue Rekordhöhen erreichen, tritt der DAX auf der Stelle. Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege bei RoboMarkets, hebt hervor, dass die geopolitischen Unsicherheiten, insbesondere der israelische Angriff auf die Hamas-Führung in Katar und das Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum, als Bremsfaktoren für deutsche Aktien wirken.
Diese geopolitischen Spannungen bergen ein erhebliches Eskalationspotenzial, das Anleger vorsichtig macht. Die Möglichkeit, auf dem falschen Fuß erwischt zu werden, sollte sich die Lage weiter zuspitzen, sorgt für Zurückhaltung bei Investitionen. Trotz stabiler wirtschaftlicher Daten bleibt der DAX unter Druck, da die Unsicherheiten die Marktstimmung dominieren.

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