LONDON (IT BOLTWISE) – Während des Besuchs von US-Präsident Donald Trump in Großbritannien wird ein bedeutendes Abkommen unterzeichnet, das den Bau von Kernkraftwerken zwischen den beiden Nationen erleichtert. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Genehmigungszeiten für Kernkraftprojekte erheblich zu verkürzen und die Länder an die Spitze der globalen Innovation zu bringen. Premierminister Keir Starmer spricht von einem ‘goldenen Zeitalter der Kernenergie’, das durch enge Zusammenarbeit und Investitionen in innovative Technologien erreicht werden soll.

Die USA und Großbritannien haben während des Besuchs von US-Präsident Donald Trump ein wegweisendes Abkommen unterzeichnet, das den Bau von Kernkraftwerken in beiden Ländern erleichtern soll. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Genehmigungszeiten für Kernkraftprojekte von bisher drei bis vier Jahren auf nur zwei Jahre zu verkürzen. Dies wird durch die gegenseitige Nutzung der Sicherheitsbewertungen der Reaktorkonstruktionen erreicht, was die Prüfungen beschleunigt.
Premierminister Keir Starmer bezeichnete die Vereinbarung als Beginn eines ‘goldenen Zeitalters der Kernenergie’. Er betonte, dass diese Partnerschaft beide Länder an die Spitze der globalen Innovation und Investitionen bringen werde. Um die steigende Nachfrage nach sauberer Energie zu befriedigen, sei eine enge Zusammenarbeit mit innovativen Unternehmen aus der Privatwirtschaft unerlässlich, erklärte Starmer.
Die britische Regierung schätzt den Wert der Geschäfte auf über 57,7 Milliarden Euro. Zu den Plänen gehören der Bau von zwölf fortschrittlichen modularen Reaktoren in Hartlepool durch X-Energy und Centrica sowie die Entwicklung von Rechenzentren in Nottinghamshire, die mit kleinen modularen Reaktoren betrieben werden sollen. Diese Projekte sind Teil einer umfassenden Strategie, um die Energieinfrastruktur zu modernisieren und nachhaltige Energiequellen zu fördern.
Zusätzlich zu dieser Partnerschaft hofft Großbritannien auf bessere Konditionen bei den US-Zöllen auf Stahl und Whisky. Am Donnerstag werden die Staatschefs auf dem Landsitz des Premierministers in Chequers ein Kamingespräch führen, an dem auch wichtige Investoren teilnehmen. Diese Gespräche sollen die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern weiter stärken und neue Investitionsmöglichkeiten eröffnen.

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