PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Die chinesische Marktaufsicht hat NVIDIA ins Visier genommen und erhebt schwere Kartellvorwürfe gegen den US-amerikanischen Technologieriesen. Im Zentrum der Anschuldigungen steht die Übernahme des israelischen Netzwerktechnik-Spezialisten Mellanox im Jahr 2020, die unter strengen Auflagen genehmigt wurde. Die Aktie von NVIDIA reagierte prompt und verlor vorbörslich fast drei Prozent an Wert.

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Die jüngsten Entwicklungen um NVIDIA und die chinesischen Kartellvorwürfe werfen ein Schlaglicht auf die komplexen Handelsbeziehungen zwischen den USA und China. Im Mittelpunkt steht die milliardenschwere Übernahme von Mellanox durch NVIDIA im Jahr 2020, die von der chinesischen Marktaufsicht SAMR nur unter strengen Auflagen genehmigt wurde. Nun wirft die Behörde dem US-Konzern vor, gegen diese Auflagen verstoßen zu haben, was zu erheblichen finanziellen Konsequenzen führen könnte.

Die Vorwürfe kommen zu einem brisanten Zeitpunkt, da parallel in Madrid neue Handelsgespräche zwischen den USA und China stattfinden. Beobachter vermuten, dass China mit den Ermittlungen Druck auf die Verhandlungen ausüben möchte. Die Marktaufsicht SAMR hat bereits eine vorläufige Untersuchung abgeschlossen und festgestellt, dass NVIDIA gegen das nationale Kartellrecht verstoßen haben könnte. Sollte sich dies bestätigen, drohen dem Unternehmen empfindliche Geldstrafen, die bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes betragen können.

Die Auswirkungen auf den Markt sind bereits spürbar. Noch vor Börsenstart in den USA verlor die NVIDIA-Aktie fast drei Prozent an Wert, was einem Verlust von rund 100 Milliarden Euro entspricht. Diese Entwicklung zeigt, wie sensibel der Markt auf regulatorische Eingriffe reagiert, insbesondere wenn es um einen der wertvollsten Technologiekonzerne der Welt geht. NVIDIA, bekannt für seine KI- und Gaming-Chips, steht nun vor der Herausforderung, seine Position auf dem wichtigen chinesischen Markt zu sichern.

Experten sehen in den Vorwürfen auch einen strategischen Schachzug Chinas, um seine Verhandlungsposition gegenüber den USA zu stärken. Neben Strafzöllen und Anti-Dumping-Verfahren könnte der Angriff auf NVIDIA als Vorzeige-Konzern der KI-Revolution ein weiteres Druckmittel in den festgefahrenen Handelsgesprächen sein. NVIDIA selbst hat sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert, doch der Ausgang des Verfahrens könnte entscheidend für die Zukunft des Unternehmens auf dem chinesischen Markt sein.

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NVIDIA unter Druck: Chinas Kartellvorwürfe bedrohen Milliardenmarkt
NVIDIA unter Druck: Chinas Kartellvorwürfe bedrohen Milliardenmarkt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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