STOCKHOLM / LONDON (IT BOLTWISE) – Workday, ein führender Anbieter von Unternehmenssoftware, hat angekündigt, das schwedische KI-Startup Sana Labs für rund 1,1 Milliarden US-Dollar zu übernehmen. Diese Akquisition soll die Fähigkeiten von Workday im Bereich der Künstlichen Intelligenz erheblich erweitern und personalisierte Mitarbeitererfahrungen ermöglichen.

Workday, ein bedeutender Akteur im Bereich der Unternehmenssoftware, hat kürzlich seine Pläne zur Übernahme des schwedischen KI-Startups Sana Labs bekannt gegeben. Diese Transaktion, die mit einem Volumen von etwa 1,1 Milliarden US-Dollar beziffert wird, soll Workday in die Lage versetzen, seine KI-Fähigkeiten erheblich auszubauen. Sana Labs ist bekannt für seine innovativen KI-Lösungen, die bereits in zahlreichen Unternehmen weltweit im Einsatz sind.
Die Integration von Sana Labs in Workday wird es dem Unternehmen ermöglichen, seine Plattform um KI-gestützte Funktionen zu erweitern, die personalisierte und intelligente Mitarbeitererfahrungen bieten. Sana Labs hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2016 einen Namen gemacht, indem es intuitive Tools entwickelt hat, die Menschen durch KI unterstützen. Die Hauptprodukte von Sana, Sana Learn und Sana Agents, haben bereits über eine Million Nutzer in verschiedenen Unternehmen erreicht.
Mit der Übernahme plant Workday, die Entwicklung von Sana Learn und Sana Agents weiter voranzutreiben. Diese Produkte sollen in die bestehende Workday-Infrastruktur integriert werden, um den Kunden noch mehr Innovationen und eine verbesserte Skalierbarkeit zu bieten. Die Transaktion wird voraussichtlich im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2026 von Workday abgeschlossen, vorbehaltlich der üblichen Abschlussbedingungen.
Die Übernahme von Sana Labs durch Workday ist ein strategischer Schritt, um im Bereich der Künstlichen Intelligenz weiter zu wachsen. Experten sehen in dieser Akquisition eine Möglichkeit für Workday, sich als führender Anbieter von KI-gestützter Unternehmenssoftware zu positionieren. Die Kombination der Technologien beider Unternehmen könnte zu einer erheblichen Verbesserung der Effizienz und Personalisierung in der Unternehmensführung führen.

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