NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise zeigen sich stabil, obwohl geopolitische Spannungen und unerwartete Entwicklungen in den USA die Märkte beeinflussen. Ein Rückgang der US-Rohölreserven überraschte Analysten, während die Zinssenkung der US-Notenbank und mögliche Sanktionen gegen Russland die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich ziehen. Trotz dieser Faktoren bewegen sich die Preise weiterhin in einer engen Spanne.

Die Ölpreise haben sich in den letzten Tagen kaum verändert, trotz der anhaltenden geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete zuletzt 68,05 US-Dollar, was einem leichten Anstieg von zehn Cent im Vergleich zum Vortag entspricht. Auch der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Oktober stieg geringfügig um drei Cent auf 64,08 Dollar.
Ein unerwarteter Rückgang der Ölreserven in den USA hat die Preise gestützt. Die US-Rohölvorräte sind laut den jüngsten Angaben um 9,3 Millionen auf 415,4 Millionen Barrel gesunken, während Analysten mit einem Anstieg gerechnet hatten. Diese Entwicklung hat die Marktteilnehmer überrascht und die Preise stabilisiert.
Die jüngste Zinssenkung der US-Notenbank hat das Interesse der Anleger auf mögliche Sanktionen gegen Russland und die damit verbundenen geopolitischen Risiken gelenkt. Im Kontext des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine wurden immer wieder Anlagen der russischen Ölindustrie von ukrainischen Drohnen angegriffen, was die Unsicherheiten weiter verstärkt.
Seit Anfang August bewegen sich die Ölpreise in einer engen Spanne zwischen 65 und 70 Dollar. Geopolitische Risiken, wie der Krieg in der Ukraine, haben die Preise gestützt, während die Anhebung der Fördermenge durch den Ölverbund Opec+ gleichzeitig belastend wirkt. Diese Balance zwischen Angebot und Nachfrage hält die Preise in einem stabilen Bereich.

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