KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ukraine plant, im kommenden Jahr mit kontrollierten Waffenexporten ihre Verteidigungsfähigkeit zu stärken. Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigte an, dass die Einnahmen aus diesen Exporten zur Finanzierung des Rüstungsbedarfs im Abwehrkrieg gegen Russland genutzt werden sollen. Besonders die Produktion von Seedrohnen und Panzerabwehrwaffen soll dadurch gesteigert werden, da die einheimische Produktion bereits den Eigenbedarf übersteigt.

Die Ukraine hat angekündigt, im kommenden Jahr mit dem Export von Waffen zu beginnen, um die Finanzierung ihres Rüstungsbedarfs im Abwehrkrieg gegen Russland zu sichern. Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte in einer Videobotschaft, dass durch diesen kontrollierten Export die Produktion von Drohnen für die Front erhöht werden soll. Dies sei möglich, da die einheimische Produktion bestimmter Waffentypen, wie Seedrohnen und Panzerabwehrwaffen, bereits den Eigenbedarf übersteige.
Selenskyj betonte, dass die Waffenlieferungen an die Front und die Aufstockung der eigenen Arsenale weiterhin oberste Priorität hätten. Innerhalb der nächsten zwei Wochen soll ein Exportkonzept ausgearbeitet werden. Dabei stehen die USA als bevorzugter Partner an erster Stelle, gefolgt von europäischen Partnern und anderen Staaten, die die Ukraine unterstützt haben. Selenskyj machte deutlich, dass die Ukraine keine “Waffenwohltätigkeit” betreiben werde und nur mit Ländern kooperieren wolle, die die Ukraine in ihrem Kampf unterstützt haben.
Ein zentrales Anliegen der ukrainischen Regierung ist die zuverlässige Kontrolle der Exporte, um sicherzustellen, dass ukrainische Technologien nicht nach Russland oder zu dessen Verbündeten gelangen. Die Ukraine wehrt sich seit mehr als dreieinhalb Jahren gegen die russische Invasion und hat dabei beispiellose Unterstützung von westlichen Verbündeten in Form von finanzieller Hilfe und Waffenlieferungen erhalten.
Aufgrund der ständigen russischen Luftangriffe plant Kiew, neue Rüstungskooperationen im sicheren Ausland einzugehen und benötigt dafür kontinuierlich neue Finanzmittel. Diese Strategie könnte nicht nur die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine stärken, sondern auch ihre Position auf dem internationalen Waffenmarkt festigen. Die geplanten Exporte könnten zudem die wirtschaftliche Lage des Landes verbessern, indem sie neue Einnahmequellen erschließen.

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