LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Cybervorfall bei Collins Aerospace hat zu erheblichen Störungen an mehreren europäischen Flughäfen geführt. Die betroffenen Flughäfen, darunter Heathrow, Brüssel und Berlin, mussten auf manuelle Check-in-Verfahren umstellen, was zu erheblichen Verzögerungen führte. Reisende wurden aufgefordert, früher als üblich am Flughafen zu erscheinen, um Staus zu vermeiden.

Ein Cybervorfall bei Collins Aerospace hat am Wochenende zu erheblichen Störungen an mehreren bedeutenden europäischen Flughäfen geführt. Der Vorfall, der als “cyberbezogener Vorfall” bezeichnet wurde, zwang die Flughäfen dazu, auf manuelle Check-in-Verfahren umzustellen, was zu erheblichen Verzögerungen führte. Betroffen waren unter anderem die Flughäfen Heathrow, Brüssel und Berlin, wo Reisende mit langen Wartezeiten konfrontiert wurden.
Collins Aerospace, ein führender Hersteller von Technologie für Check-in-Schalter, war direkt von dem Vorfall betroffen. Dies führte dazu, dass die Fluggesellschaften gezwungen waren, auf manuelle Prozesse zurückzugreifen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Laut Flightradar24-Daten waren bis Sonntagmorgen um 11 Uhr über 130 Flüge in Heathrow um mindestens 20 Minuten verspätet, und am Samstag mussten 13 Flüge gestrichen werden.
Die Flughäfen reagierten schnell auf die Störung, indem sie Reisende aufforderten, mindestens drei Stunden vor Abflug für Langstreckenflüge und mindestens zwei Stunden vorher für Kurzstreckenflüge am Flughafen einzutreffen. Diese Maßnahme sollte helfen, die durch den Vorfall verursachten Staus zu minimieren und den Passagierfluss zu verbessern.
Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Anfälligkeit kritischer Infrastrukturen für Cyberangriffe und unterstreicht die Notwendigkeit robusterer Sicherheitsmaßnahmen. Experten warnen, dass solche Vorfälle in Zukunft häufiger auftreten könnten, da die Abhängigkeit von digitaler Technologie in der Luftfahrtbranche weiter zunimmt. Die Flughäfen arbeiten eng mit Collins Aerospace zusammen, um die Systeme wiederherzustellen und die normalen Betriebsabläufe so schnell wie möglich wieder aufzunehmen.

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