FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich zu Beginn der Woche wenig bewegt, während die US-Börsen von Zinssenkungen profitieren. Der DAX bleibt unter seinem Rekordhoch, während neue Mitglieder den Index bereichern. Die Porsche AG steht unter Druck, da neue finanzielle Belastungen den Gewinn schmälern könnten.

Der Start in die neue Börsenwoche verspricht für den deutschen Aktienmarkt wenig Aufregung. Der X-DAX, ein Indikator für den DAX, deutete eine Stunde vor Handelsbeginn auf ein leichtes Minus von 0,1 Prozent hin, was auf eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung hindeutet. Auch der EuroStoxx 50 wird kaum verändert erwartet. Diese Entwicklung steht im Kontrast zu den US-Märkten, die am Freitagabend nach der ersten Zinssenkung der US-Notenbank in diesem Jahr neue Rekordhöhen erreichten.
Die Entscheidung der US-Notenbank, die Zinsen zu senken, hat die Kauflaune in New York beflügelt. Experten der Commerzbank erwarten, dass weitere Zinssenkungen folgen könnten, obwohl Notenbankchef Jerome Powell die Erwartungen an aggressive Zinssenkungen dämpfte. Diese geldpolitischen Maßnahmen könnten auch Auswirkungen auf den europäischen Markt haben, der sich derzeit jedoch noch zurückhaltend zeigt.
Der DAX bleibt mit etwa 1.000 Punkten Abstand zu seinem Rekordhoch von 24.639 Punkten. Dies ist auch auf die negative Monatsbilanz zurückzuführen, die im September bislang einen Verlust von etwa einem Prozent verzeichnet. Seit Montag hat der Leitindex zwei neue Mitglieder: Der Immobilienplattform-Betreiber Scout24 und der Anlagenbauer GEA ersetzen den Sportwagenbauer Porsche AG und den Laborzulieferer Sartorius.
Die Porsche AG sieht sich in diesem Jahr mit neuen milliardenschweren Belastungen konfrontiert, die den Gewinn weiter schmälern könnten. Die Volkswagen-Tochter plant, Verbrenner länger im Programm zu halten und neue Modelle von Verbrennern und Plug-in-Hybriden anzubieten. Diese Ankündigungen führten zu einem vorbörslichen Kursrückgang der Porsche-Aktien um knapp 5 Prozent auf der Handelsplattform Tradegate. Auch die VW-Vorzugsaktien und die der Porsche SE gaben nach.

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