FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktien von Fresenius Medical Care (FMC) stehen unter Druck, nachdem Investoren sich vermehrt von ihren Anteilen trennen. Trotz stabiler Geschäftszahlen und einer soliden Dividendenpolitik verliert die Aktie an Wert. Analysten sehen dennoch Potenzial für eine Erholung, da die fundamentalen Daten des Unternehmens stark bleiben.
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Die Aktien von Fresenius Medical Care (FMC) erlebten einen Rückgang, als Investoren sich vermehrt von ihren Anteilen trennten. In der XETRA-Sitzung fiel der Kurs um 0,6 Prozent auf 43,01 EUR. Der tiefste Punkt des Tages lag bei 42,84 EUR, während die Eröffnung bei 43,20 EUR stattfand. Insgesamt wurden 115.192 Aktien gehandelt, was auf ein erhöhtes Verkaufsinteresse hindeutet.
Im Mai 2025 erreichte die Aktie ihr 52-Wochen-Hoch bei 54,02 EUR, was eine Steigerung von 25,60 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs erfordern würde, um diesen Höchststand erneut zu erreichen. Das 52-Wochen-Tief lag bei 35,00 EUR, was zeigt, dass der aktuelle Kurs noch deutlich über den Tiefstwerten der letzten Monate liegt.
Für das Jahr 2024 erhielten Aktionäre eine Dividende von 1,44 EUR, und für das kommende Jahr wird eine Ausschüttung von 1,38 EUR erwartet. Analysten prognostizieren ein Kursziel von 47,89 EUR, was auf eine mögliche Erholung hindeutet. Die jüngste Quartalsbilanz zeigt ein EPS von 0,77 EUR, verglichen mit 0,64 EUR im Vorjahresquartal, und einen Umsatz von 4,79 Mrd. EUR.
Analysten erwarten für das Jahr 2025 einen Gewinn von 3,76 EUR je Aktie. Trotz der aktuellen Kursverluste bleibt das Unternehmen finanziell stabil. Die Beteiligung am Value-Based-Care-Geschäft wurde erhöht, was langfristig positive Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung haben könnte. Investoren, die vor fünf Jahren in die Aktie investiert haben, hätten Verluste erlitten, während ein Investment vor drei Jahren Gewinne gebracht hätte.
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