NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Welt steht an einem kritischen Punkt, warnt UN-Generalsekretär António Guterres. Die Säulen des Friedens und Fortschritts drohen unter der Last von Ungleichheit und Konflikten zu zerbrechen. Guterres ruft zur internationalen Zusammenarbeit auf, um die Herausforderungen der Gegenwart zu bewältigen.

Die Vereinten Nationen stehen vor einer ihrer größten Herausforderungen seit ihrer Gründung vor acht Jahrzehnten. UN-Generalsekretär António Guterres hat die Weltgemeinschaft eindringlich gewarnt, dass die Menschheit an einem kritischen Punkt angekommen ist. Die Grundpfeiler von Frieden und Fortschritt drohen unter der Last von Straflosigkeit, Ungleichheit und Gleichgültigkeit zusammenzubrechen. Diese alarmierenden Worte fielen zu Beginn der UN-Generaldebatte in New York, wo Guterres die internationale Gemeinschaft dazu aufrief, gemeinsam gegen die globalen Herausforderungen vorzugehen.
Guterres betonte, dass die internationale Zusammenarbeit keine naive Vorstellung sei, sondern eine Notwendigkeit in einer Welt, deren Gefahren keine Grenzen kennen. Er kritisierte indirekt die Politik nationaler Alleingänge, wie sie von einigen Staatschefs verfolgt wird, und stellte die Frage, ob die Welt sich für rohe Macht oder für Gesetze entscheiden werde. Diese Frage ist besonders relevant angesichts der anhaltenden Konflikte und Menschenrechtsverletzungen weltweit.
Ein besonders düsteres Bild zeichnete Guterres von der Situation im Gazastreifen, die er als “drittes monströses Jahr” beschrieb. Die dortigen Schrecken seien das Ergebnis von Entscheidungen, die sich gegen die grundlegende Menschlichkeit richten. Er forderte Israel auf, die Drohungen einer Annexion von Palästinensergebieten einzustellen, und betonte, dass das Ausmaß von Tod und Zerstörung in diesem Konflikt alle anderen in seiner Amtszeit übertreffe.
Trotz der vielen Probleme, die die Welt plagen, versprach Guterres, weiterhin für Frieden, Menschenwürde, Gerechtigkeit und Menschlichkeit zu kämpfen. Er betonte, dass eine bessere Welt möglich sei, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen. “Ich werde niemals aufgeben”, sagte der UN-Chef und unterstrich damit seine Entschlossenheit, bis zum Ende seiner Amtszeit im Jahr 2026 für diese Ziele zu arbeiten.

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