BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer hitzigen Debatte im Bundestag hat AfD-Chefin Alice Weidel ein düsteres Bild der deutschen Wirtschaft gezeichnet und der Regierung schwere Vorwürfe gemacht. Sie kritisierte die schwarz-rote Koalition für ihre Untätigkeit und falsche Prioritätensetzung, insbesondere in Bezug auf hohe Steuern und Energiepreise. Weidel warnte vor einem drohenden Staatsbankrott und forderte die Union zur Zusammenarbeit auf.

In der jüngsten Haushaltsdebatte im Bundestag hat Alice Weidel, die Vorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD), mit scharfen Worten die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung kritisiert. Sie zeichnete ein düsteres Bild der aktuellen Lage in Deutschland und warf der schwarz-roten Koalition vor, gegen die Interessen des eigenen Volkes zu handeln. Weidel hob insbesondere die hohen Steuern und Energiepreise hervor, die ihrer Meinung nach zur Deindustrialisierung und Abwanderung führen.
Weidel betonte, dass die wirtschaftlichen Herausforderungen nicht nur abstrakte Zahlen betreffen, sondern reale Schicksale von Familien und Einzelpersonen. Sie sprach von Insolvenzen, Entlassungen und gescheiterten Lebensträumen, die durch die aktuelle Politik verursacht würden. Ihrer Ansicht nach sei die geplante Schuldenaufnahme ein direkter Weg in den Staatsbankrott, was sie als Verrat an den Bürgern bezeichnete.
Besonders scharf fiel ihre Kritik an Bundeskanzler Friedrich Merz aus, den sie als den größten Bankrotteur in der Geschichte der Bundesrepublik bezeichnete. Weidel wiederholte die bekannten Positionen ihrer Partei zur Klima-, Sozial- und Migrationspolitik und kritisierte das Bürgergeld als ineffizient und kostspielig. Sie forderte eine Migrationswende und bezeichnete die bisherigen Maßnahmen der Regierung als Bluff.
Am Ende ihrer Rede wandte sich Weidel direkt an die Unionsparteien und warb für eine Zusammenarbeit mit der AfD. Sie forderte die Union auf, sich von der sogenannten Brandmauer zu befreien und gemeinsam mit ihrer Partei an Lösungen zu arbeiten. Diese Aufforderung zeigt die strategische Ausrichtung der AfD, die versucht, sich als ernstzunehmender Partner im politischen Spektrum zu positionieren.

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