WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Trump-Administration plant ein Pilotprojekt, das den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Reduzierung von Gesundheitskosten im Medicare-System untersucht. Diese Initiative zielt darauf ab, durch die Ablehnung von sogenannten ‘niedrigwertigen’ Dienstleistungen Einsparungen zu erzielen, was jedoch auf Kritik von Politikern und Experten stößt.

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Die Trump-Administration hat ein ehrgeiziges Pilotprojekt angekündigt, das den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Kostensenkung im Medicare-System untersucht. Ziel ist es, durch die Ablehnung von als ‘niedrigwertig’ eingestuften Dienstleistungen Einsparungen zu erzielen. Dieses Vorhaben, das ab dem 1. Januar in mehreren US-Bundesstaaten startet, hat bereits für erhebliche Diskussionen gesorgt.

Das Projekt, bekannt als WISeR, soll die Effizienz von KI-Algorithmen bei der Entscheidung über die Genehmigung oder Ablehnung von Medicare-Leistungen testen. Dabei stehen insbesondere Verfahren wie Haut- und Gewebesubstitute sowie elektrische Nervenstimulator-Implantate im Fokus. Diese werden als besonders anfällig für Betrug und Missbrauch angesehen.

Politiker und Experten äußern jedoch Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf die Patientenversorgung. Kritiker argumentieren, dass die Einführung von KI in diesen Entscheidungsprozess zu Verzögerungen oder gar zur Verweigerung notwendiger medizinischer Leistungen führen könnte. Dies könnte insbesondere ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen betreffen, die auf Medicare angewiesen sind.

Die Verwendung von KI in der Gesundheitsbranche ist nicht neu, doch Medicare hat sich bisher zurückhaltend gezeigt. Während private Versicherer bereits auf KI setzen, um Kosten zu senken, bleibt abzuwarten, ob die öffentliche Hand ähnliche Erfolge erzielen kann. Die Trump-Administration betont, dass alle Entscheidungen letztlich von qualifizierten menschlichen Klinikern überprüft werden, um sicherzustellen, dass keine medizinisch notwendige Versorgung verweigert wird.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Transparenz und Rechenschaftspflicht der eingesetzten Algorithmen. Experten fordern eine strenge Überwachung, um sicherzustellen, dass die KI-Modelle im Einklang mit den Medicare-Regeln stehen und die Patientenrechte gewahrt bleiben. Die Frage, ob die Einsparungen die potenziellen Risiken rechtfertigen, bleibt umstritten.

Die Einführung von KI in Medicare könnte weitreichende Folgen für das Gesundheitssystem haben. Während einige die Effizienzgewinne begrüßen, warnen andere vor den Risiken einer automatisierten Entscheidungsfindung. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob das WISeR-Projekt tatsächlich zu einer Verbesserung der Gesundheitsversorgung beiträgt oder ob es die bestehenden Herausforderungen verschärft.

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Medicare testet KI zur Kostensenkung im Gesundheitswesen
Medicare testet KI zur Kostensenkung im Gesundheitswesen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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