NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen haben den Handelstag mit leichten Verlusten beendet, da Anleger angesichts der Inflationsrisiken und eines drohenden Shutdowns vorsichtig bleiben. Der Dow Jones verlor 0,37 Prozent, während der S&P 500 um 0,28 Prozent nachgab. Auch der Nasdaq 100 verzeichnete ein Minus von 0,31 Prozent.

Die US-Börsen haben den Handelstag mit leichten Verlusten beendet, was auf die anhaltende Unsicherheit unter den Anlegern zurückzuführen ist. Der Dow Jones Industrial, der als Leitindex gilt, fiel um 0,37 Prozent auf 46.121,28 Punkte. Auch der S&P 500, der den breiten Markt abbildet, verlor 0,28 Prozent und schloss bei 6.637,97 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 verzeichnete ebenfalls ein Minus von 0,31 Prozent und landete bei 24.503,57 Punkten.
Die Verluste an den US-Börsen sind teilweise auf die Äußerungen von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, zurückzuführen. In einem wirtschaftlichen Ausblick warnte er vor den aktuellen Inflationsrisiken und einem sich abschwächenden Arbeitsmarkt. Diese Faktoren lassen keinen risikofreien Weg für die Geldpolitik zu, was die Anleger verunsichert.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte belastet, ist die Gefahr eines möglichen Shutdowns in den USA. Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege bei RoboMarkets, betonte, dass die Gewinnmitnahmen der Anleger auch mit dieser Unsicherheit zusammenhängen könnten. Trotz der derzeit weniger euphorischen Stimmung an der Wall Street bleibt die Möglichkeit einer Fortsetzung der Kursrally bestehen.
Bereits am Vortag hatten sich zahlreiche Anleger von ihren Positionen getrennt, nachdem sie zuvor von einer Rekordjagd profitiert hatten. Die Bemerkung von Powell über die “recht hohe Bewertung” der Aktienkurse zog die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich und führte zu einer vorsichtigeren Haltung. Diese Entwicklung zeigt, wie sensibel die Märkte auf geldpolitische Signale reagieren.

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