BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Angela Merkel, die ehemalige Bundeskanzlerin, hat den aktuellen Kanzler Friedrich Merz für seine diplomatischen Bemühungen gelobt, während sie gleichzeitig seine Migrationspolitik kritisiert. Diese Mischung aus Lob und Kritik könnte Deutschlands Rolle auf der internationalen Bühne neu definieren.

Angela Merkel, die ehemalige Bundeskanzlerin Deutschlands, hat in einem überraschenden Schritt den amtierenden Kanzler Friedrich Merz für seine Außenpolitik gelobt. In einer Talkshow äußerte sie, dass sie sich als Bürgerin erleichtert fühle, da Deutschland nun mit neuen diplomatischen Akzenten international wahrgenommen werde. Diese Anerkennung kommt trotz der langjährigen Spannungen zwischen den beiden Christdemokraten, die in der Vergangenheit oft unterschiedlicher Meinung waren.
Merkel hat jedoch nicht gezögert, ihre Kritik an Merz’ Migrationspolitik zu äußern. Sie bezeichnete einen kürzlich im Bundestag verabschiedeten Migrationsbeschluss, der mit Unterstützung der AfD zustande kam, als Fehlentscheidung. Diese Kritik verdeutlicht die anhaltenden Differenzen zwischen Merkel und Merz in innenpolitischen Fragen, insbesondere in Bezug auf die rigorose Grenzpolitik, die Merz verfolgt.
Die ersten Amtsreisen von Merz nach Kiew, Paris und Washington wurden von der internationalen Presse positiv aufgenommen. Diese Reisen deuten auf eine strategische Wiederbelebung der deutschen Außenpolitik hin, die darauf abzielt, Deutschlands Einfluss im internationalen Kontext zu stärken. Merkel bleibt jedoch skeptisch gegenüber dem Lob von US-Präsident Donald Trump und betont die Notwendigkeit, dass Deutschland und Europa ihren eigenen Weg finden sollten.
Die Anerkennung von Merz’ diplomatischen Bemühungen könnte ein Zeichen für einen diplomatischen Frühling in Deutschland sein, während die Kritik an seiner Migrationspolitik zeigt, dass innenpolitische Herausforderungen weiterhin bestehen. Die politischen Divergenzen mit der aktuellen US-Administration werden von Merkel als unvermeidbar angesehen, was grundlegende Auseinandersetzungen erfordert, um eine unabhängige europäische Politik zu gestalten.

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