BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wahl des richtigen Depot-Anbieters kann erhebliche Auswirkungen auf die Kostenstruktur eines Anlegers haben. Ein aktueller Vergleich zeigt, dass die Ordergebühren zwischen verschiedenen Anbietern stark variieren können. Besonders Online- und Neobroker bieten oft günstigere Konditionen als traditionelle Banken.

Die Wahl des richtigen Depot-Anbieters ist für viele Anleger von entscheidender Bedeutung, da die anfallenden Ordergebühren einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtkostenstruktur haben können. Besonders für aktive Trader, die häufig handeln oder größere Summen investieren, summieren sich diese Gebühren schnell zu dreistelligen Beträgen im Jahr. Diese Kosten können den Vermögensaufbau erheblich beeinträchtigen, weshalb ein genauer Vergleich der Anbieter ratsam ist.
Ein aktueller Vergleich von acht Depot-Anbietern zeigt, dass die Spannweite der Ordergebühren enorm ist. Während einige Anbieter wie Trade Republic eine feste Orderprovision von nur einem Euro erheben, verlangen andere wie flatex oder DKB deutlich höhere Grundgebühren, die zusätzlich von der Höhe des Ordervolumens abhängen. Besonders bei größeren Investitionen können diese Gebühren schnell in die Höhe schnellen, was die Wahl des Anbieters zu einer strategischen Entscheidung macht.
Interessanterweise zeigt der Vergleich, dass Online- und Neobroker tendenziell günstigere Konditionen bieten als klassische Direktbanken. Dies liegt vor allem daran, dass sie oft auf ein schlankeres Geschäftsmodell setzen und dadurch Kosten einsparen können, die sie an ihre Kunden weitergeben. Dennoch erhebt auch ein populärer Neobroker wie Trade Republic Ordergebühren, was zeigt, dass selbst bei diesen Anbietern ein genauer Blick auf die Konditionen wichtig ist.
Besonders hervorzuheben ist der Anbieter finanzen.net zero, der als einziger im Vergleich dauerhaft keine Grundgebühr pro Order erhebt. Dies hat der Broker auch in einem Test der Stiftung Warentest als “Kostensieger” ausgezeichnet. Für Anleger, die auf der Suche nach einem kostengünstigen Anbieter sind, könnte ein Wechsel zu einem solchen Broker erhebliche Einsparungen bringen. Neben den Ordergebühren sollten jedoch auch andere Faktoren wie die Verfügbarkeit von Handelsplätzen und die angebotenen Dienstleistungen in die Entscheidung einfließen.

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