FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die weltweiten Geldvermögen haben ein neues Rekordniveau erreicht, wie eine aktuelle Studie der Allianz zeigt. Private Haushalte weltweit besitzen nun ein Bruttovermögen von 269 Billionen Euro. Die USA führen die Rangliste mit einem Netto-Geldvermögen pro Kopf von 311.000 Euro an, während Deutschland auf Platz 13 liegt. Die Studie prognostiziert bis 2025 ein weiteres Wachstum der Vermögen um rund 6 Prozent.

Die jüngste Vermögensstudie der Allianz offenbart, dass das globale Geldvermögen privater Haushalte Ende des letzten Jahres auf eine Rekordsumme von 269 Billionen Euro gestiegen ist. Dieses Wachstum wird durch eine Vielzahl von Faktoren angetrieben, darunter die starke Performance von Wertpapieren, insbesondere in den USA, die fast die Hälfte des globalen Wachstums ausmachen. Die Studie hebt hervor, dass die USA mit einem Netto-Geldvermögen pro Kopf von 311.000 Euro die Liste der 57 untersuchten Länder anführen.
Ein bemerkenswerter Aspekt der Studie ist die ungleiche Verteilung des Vermögens. Die reichsten 10 Prozent der Haushalte in den untersuchten Ländern besitzen fast 60 Prozent des gesamten Vermögens. Diese Konzentration des Reichtums wirft Fragen zur wirtschaftlichen Gerechtigkeit und den sozialen Implikationen auf. Trotz des beeindruckenden Wachstums bleibt die Verteilung des Wohlstands ein zentrales Thema in der globalen Wirtschaftspolitik.
Die Allianz-Volkswirte prognostizieren für 2025 ein weiteres Wachstum des globalen Geldvermögens um etwa 6 Prozent. Diese Vorhersage basiert auf der Annahme, dass die positive Entwicklung der Finanzmärkte anhält und die Investitionen in Wertpapiere weiter zunehmen. Besonders in den USA, wo die Menschen verstärkt auf Aktien setzen, wird ein überdurchschnittliches Wachstum erwartet.
Deutschland rangiert mit einem Netto-Geldvermögen pro Kopf von 86.800 Euro auf Platz 13 der Liste. Während das Land in Bezug auf das Gesamtvermögen hinter den USA zurückbleibt, zeigt die Studie, dass deutsche Haushalte dennoch von einem stabilen Wachstum profitieren. Die Diversifizierung der Anlageklassen und eine konservative Finanzpolitik tragen zur Stabilität des deutschen Vermögens bei.
Die Studie der Allianz bietet wertvolle Einblicke in die Dynamik der globalen Vermögensverteilung und die Rolle der Finanzmärkte bei der Vermögensbildung. Sie unterstreicht die Bedeutung von Wertpapieren als Motor des Vermögenswachstums und die Notwendigkeit, die wirtschaftliche Ungleichheit anzugehen. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie sich diese Trends entwickeln und welche Maßnahmen ergriffen werden, um eine gerechtere Verteilung des Wohlstands zu fördern.

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