LONDON (IT BOLTWISE) – Ein seltenes genetisches Phänomen führt dazu, dass einige Menschen keine Angst empfinden. Diese außergewöhnliche Eigenschaft wirft Fragen über die Rolle der Amygdala im Gehirn auf und welche Auswirkungen dies auf das tägliche Leben hat.

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Angst ist ein grundlegender Überlebensmechanismus, der uns vor Gefahren schützt. Doch was passiert, wenn dieser Mechanismus fehlt? Eine kleine Gruppe von Menschen lebt mit einer seltenen genetischen Erkrankung, die sie unfähig macht, Angst zu empfinden. Diese Erkrankung, bekannt als Urbach-Wiethe-Syndrom, betrifft die Amygdala, eine Region im Gehirn, die für die Verarbeitung von Angst zuständig ist.

Ein bemerkenswerter Fall ist der von Jordy Cernik, einem Briten, der nach der Entfernung seiner Nebennieren aufgrund des Cushing-Syndroms keine Angst mehr verspürt. Diese Operation, die ursprünglich zur Reduzierung von Angstzuständen durchgeführt wurde, führte zu einem unerwarteten Ergebnis: Jordy verlor jegliches Gefühl von Furcht. Er beschreibt, wie er ohne den üblichen Adrenalinschub aus einem Flugzeug sprang oder eine Achterbahn fuhr.

Ein weiteres bekanntes Beispiel ist die Patientin SM, die seit den 1980er Jahren an der Universität von Iowa untersucht wird. Trotz intensiver Bemühungen, sie zu erschrecken, zeigte sie keine Angstreaktionen auf Horrorfilme oder reale Bedrohungen wie Schlangen und Spinnen. Diese Neugier und das Fehlen von Angst führen jedoch auch zu gefährlichen Situationen, da sie oft Menschen und Situationen vertraut, die sie meiden sollte.

Die Forschung zeigt, dass die Amygdala eine entscheidende Rolle bei der Verarbeitung externer Bedrohungen spielt. Doch bei internen Bedrohungen, wie dem Gefühl des Erstickens durch erhöhten CO2-Gehalt im Blut, reagiert das Gehirn anders. In solchen Fällen übernimmt der Hirnstamm die Kontrolle und löst Panik aus, was bei SM zu einem intensiven Angstgefühl führte.

Diese Erkenntnisse werfen Fragen über die Notwendigkeit von Angst in unserer modernen Welt auf. Während Angst in der Wildnis überlebenswichtig ist, könnte sie in unserer heutigen Gesellschaft mehr Schaden als Nutzen bringen. Die Geschichte von SM und anderen Betroffenen zeigt, dass ein Leben ohne Angst möglich ist, auch wenn es mit Herausforderungen verbunden ist.

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Das seltene Phänomen der Angstlosigkeit: Ein Leben ohne Furcht
Das seltene Phänomen der Angstlosigkeit: Ein Leben ohne Furcht (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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