NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen stehen vor einem spannenden Handelstag, da wirtschaftliche Unsicherheiten und drohende Regierungsstillstände die Märkte beeinflussen. Intel und Hertz stehen im Rampenlicht, während Investoren auf wichtige Konjunkturdaten warten.
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Die US-Börsen bereiten sich auf einen weitgehend unveränderten Handelsauftakt vor, da Händler angesichts bevorstehender Konjunkturdaten und eines möglichen Regierungsstillstands vorsichtig agieren. Die Unsicherheit über den US-Haushalt und die drohende Schließung öffentlicher Einrichtungen zum 1. Oktober belasten die Stimmung. Das Weiße Haus hat bereits Massenentlassungen angedroht, sollte der Kongress keine Einigung erzielen.
Am Donnerstag stehen wichtige Konjunkturdaten auf der Agenda, darunter der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter aus dem August und das Bruttoinlandsprodukt des zweiten Quartals in dritter Lesung. Auch die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die Zahlen zu den Verkäufen bestehender Häuser werden erwartet. Das eigentliche Highlight der Woche, der PCE-Index, wird jedoch erst am Freitag veröffentlicht und gilt als bevorzugtes Inflationsmaß der US-Notenbank.
Unter den Unternehmen steht der Klebstoffhersteller HB Fuller im Fokus, dessen Aktie vorbörslich 4,7 Prozent verliert. Das Unternehmen meldete einen Umsatzrückgang und senkte das obere Ende des Prognosekorridors für den Jahresgewinn. Im Gegensatz dazu verzeichnet die Aktie des Autoverleihers Hertz Global einen Anstieg von 4,7 Prozent nach der Ankündigung von Wandelanleihen.
Intel kann weitere 3,7 Prozent zulegen, nachdem ein Bericht von Bloomberg bekannt wurde, wonach der Chiphersteller mit der Bitte um ein Investment an Apple herangetreten ist. Erst kürzlich hatte NVIDIA mitgeteilt, dass sie 5 Milliarden Dollar in Intel investieren werde. Am Anleihemarkt gibt es wenig Bewegung, während die Zehnjahresrendite leicht sinkt. Der Dollar bleibt stabil, und der Goldpreis erholt sich nach den Gewinnmitnahmen des Vortags leicht. Die Ölpreise tendieren aufgrund der Befürchtung eines Überangebots leichter.
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