LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Verluste an den Aktienmärkten haben die Anleger verunsichert, insbesondere im Hinblick auf die großen Technologiekonzerne. Doch John Tinsman, Portfoliomanager des AOT Growth and Innovation ETF, sieht in den niedrigen Produktionskosten von Big Tech einen entscheidenden Vorteil, der langfristig für Stabilität sorgen könnte.

Die jüngsten Entwicklungen an den Aktienmärkten haben viele Anleger verunsichert, insbesondere wenn es um die großen Technologiekonzerne geht. Trotz der Bedenken, die durch die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) ausgelöst wurden, sieht John Tinsman, Portfoliomanager des AOT Growth and Innovation ETF, einen klaren Vorteil für Big Tech. Er argumentiert, dass die niedrigen Produktionskosten dieser Unternehmen langfristig einen erheblichen Wettbewerbsvorteil darstellen.
Die Produktionskosten in der Technologiebranche sind im Vergleich zu anderen Industrien bemerkenswert gering. Dies liegt vor allem an der digitalen Natur der Produkte und Dienstleistungen, die oft einmal entwickelt und dann nahezu ohne zusätzliche Kosten skaliert werden können. Diese Eigenschaft ermöglicht es Unternehmen wie Google, Apple und Microsoft, ihre Margen zu maximieren und gleichzeitig in neue Technologien zu investieren.
Ein weiterer Aspekt, der Big Tech zugutekommt, ist die Fähigkeit, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren. Durch ihre umfangreichen Ressourcen und die bereits bestehende Infrastruktur können diese Unternehmen neue Technologien wie KI schneller integrieren und auf den Markt bringen als kleinere Wettbewerber. Dies verschafft ihnen nicht nur einen technologischen Vorsprung, sondern auch die Möglichkeit, neue Marktsegmente zu erschließen.
Langfristig gesehen könnten die niedrigen Produktionskosten und die Fähigkeit zur schnellen Anpassung entscheidend sein, um in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Marktumfeld zu bestehen. Während kurzfristige Schwankungen an den Aktienmärkten für Unsicherheit sorgen können, bieten die strukturellen Vorteile von Big Tech eine solide Grundlage für nachhaltiges Wachstum. Experten sind sich einig, dass diese Faktoren den großen Technologiekonzernen helfen werden, auch in Zukunft eine führende Rolle im globalen Markt zu spielen.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

KI-Produktmanagerin / KI-Produktmanager (w/m/d)

Senior Specialist - Data, AI Value & Portfolio Steering (m/f/d)

Business Analyst* KI Operations am Standort Wuppertal oder Köln
Teamleiter Beratung - KI und Prozessoptimierung (m/w/d)

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Warum Big Tech trotz niedriger Produktionskosten langfristig gewinnt" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Warum Big Tech trotz niedriger Produktionskosten langfristig gewinnt" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Warum Big Tech trotz niedriger Produktionskosten langfristig gewinnt« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!