MOSKAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts der anhaltenden Treibstoffknappheit hat Russland beschlossen, den Exportstopp für Benzin und Diesel bis zum Jahresende zu verlängern. Diese Maßnahme soll den heimischen Markt stabilisieren, nachdem ukrainische Drohnenangriffe die Energieversorgung beeinträchtigt haben. Die Entscheidung führt zu Preisanstiegen und Rationierungen an den Tankstellen.

Russland hat beschlossen, den Exportstopp für Treibstoffe bis zum Jahresende zu verlängern, um den heimischen Markt zu stabilisieren. Diese Entscheidung kommt inmitten einer anhaltenden Treibstoffknappheit, die durch ukrainische Drohnenangriffe auf russische Raffinerien verschärft wurde. Diese Angriffe haben die Energieversorgung erheblich beeinträchtigt und zu einem spürbaren Anstieg der Preise an den Zapfsäulen geführt.
Der russische Vize-Regierungschef Alexander Nowak erklärte, dass diese Maßnahme notwendig sei, um den Inlandsbedarf zu decken. Trotz der Verlängerung des Exportstopps bedeutet dies einen finanziellen Verlust für den Staat, da die Einnahmen aus dem Export von Treibstoffen eine wichtige Rolle in der Finanzierung des Krieges gegen die Ukraine spielen. Nowak betonte, dass nur zwischenstaatliche Abkommen von diesem Verbot ausgenommen sind.
Die Auswirkungen der Treibstoffknappheit sind besonders im Süden Russlands spürbar, wo die Benzinproduktion um zehn Prozent zurückgegangen ist. Die Anzahl der Tankstellen, die Benzin verkaufen, ist in den letzten zwei Monaten um 360 gesunken, was einem Rückgang von 2,6 Prozent entspricht. Dies hat zu Rationierungen geführt, da die verfügbare Benzinmenge begrenzt ist.
Die Entscheidung, den Exportstopp zu verlängern, zeigt die Herausforderungen, mit denen Russland konfrontiert ist, um die Stabilität auf dem heimischen Markt zu gewährleisten. Während die Regierung versucht, die Versorgungssicherheit zu erhöhen, bleibt die Frage, wie lange diese Maßnahmen aufrechterhalten werden können, ohne die wirtschaftlichen Interessen des Landes zu gefährden. Experten warnen, dass anhaltende Engpässe die wirtschaftliche Stabilität Russlands weiter unter Druck setzen könnten.

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