FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX startet freundlich in den Freitagshandel, bleibt jedoch in einer Konsolidierungsphase gefangen. Wichtige US-Wirtschaftsdaten könnten den Trend beeinflussen, während die Marktteilnehmer gespannt auf die Veröffentlichung der US-amerikanischen Konsumausgaben und des PCE-Kerndeflators warten. Diese Daten könnten Hinweise auf die zukünftige Zinspolitik der Fed geben.

Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, begann den Freitagshandel mit einem leichten Plus, bleibt jedoch in einer Konsolidierungsphase stecken. Diese Phase hält seit dem Rekordhoch im Juli an und zeigt, dass der Markt derzeit keine klare Richtung findet. Der außerbörsliche X-Dax-Indikator zeigte eine Stunde vor Handelsbeginn ein Plus von 0,2 Prozent, was auf eine stabile Marktstimmung hindeutet.
Die Konsolidierung des DAX wird durch das Fehlen eines klaren Trends an der Wall Street verstärkt, wo wichtige Indizes ebenfalls in einer Konsolidierungsphase verharren. Marktbeobachter richten ihre Aufmerksamkeit auf die bevorstehenden US-Wirtschaftsdaten, insbesondere die Konsumausgaben und den PCE-Kerndeflator, die von der Fed als bevorzugtes Inflationsmaß angesehen werden. Diese Daten könnten entscheidend sein, um die zukünftige Zinspolitik der Fed zu beeinflussen.
Im vorbörslichen Handel stehen die Aktien von Rheinmetall im Fokus, die sich nahe einem Rekordhoch bewegen. Die UBS hat ein Kursziel von 2500 Euro gesetzt, was die langfristige Stabilität des Unternehmens unterstreicht. Die deutschen Budgetpläne sehen bis 2040 steigende Verteidigungsinvestitionen vor, was den Aktienkurs von Rheinmetall weiter stützen könnte.
Im Gegensatz dazu nähern sich die Aktien von Merck einem Jahrestief. Der Chemie- und Pharmakonzern verzeichnete vorbörslich einen Preisrückgang von 1,6 Prozent. Der angekündigte Chefwechsel konnte die Anleger bisher nicht beruhigen, und die Aktien gehören mit einem Verlust von etwa einem Viertel zu den größten Verlierern im DAX in diesem Jahr.

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