BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung hat ein neues Forschungsprojekt gestartet, um die Sicherheit von Lagerbehältern für hochradioaktive Abfälle zu verbessern. Im Fokus steht das Langzeitverhalten von Metalldichtungen, die im Doppeldeckel-System der Behälter verbaut sind. Diese Dichtungen sind entscheidend für den sicheren Einschluss radioaktiver Stoffe.

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Die BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung hat ein neues Forschungsprojekt ins Leben gerufen, das sich mit der langfristigen Sicherheit von Lagerbehältern für hochradioaktive Abfälle beschäftigt. In Zusammenarbeit mit internationalen Partnern, darunter ein französischer Dichtungshersteller und die Universität Mines Paris, untersucht das Unternehmen das Langzeitverhalten von Metalldichtungen, die im Doppeldeckel-System der Behälter verbaut sind. Diese Dichtungen sind entscheidend für den sicheren Einschluss der radioaktiven Stoffe.

Das Projekt mit dem Namen MSim baut auf den Erkenntnissen des vorherigen Projekts MSTOR auf, in dem bereits rund 200 Metalldichtungen unter verschiedenen Bedingungen analysiert wurden. Ziel ist es, umfassende Daten zu sammeln, die in Modelle einfließen, um das Langzeitverhalten der Dichtungen besser zu verstehen und zu prognostizieren. Diese Modelle sollen die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse erweitern und zur Erklärung beobachteter Effekte beitragen.

Ein zentrales Element des Projekts ist die Simulation des Alterungsverhaltens der Dichtungen unter Berücksichtigung von Zeit- und Temperatureinflüssen. Die BGZ führt zudem Versuche an künstlich gealterten Dichtungen durch, um deren Verhalten bei hypothetischen Stör- oder Unfallszenarien zu bewerten. Diese Untersuchungen sind besonders wichtig, da die Genehmigungen für die Zwischenlager der BGZ ab 2034 sukzessive auslaufen und eine verlängerte Zwischenlagerung notwendig wird, bis ein Endlagerstandort benannt und in Betrieb genommen werden kann.

Zusätzlich zu den experimentellen Untersuchungen hat die BGZ das Messprogramm OBSERVE gestartet, um die Verteilung von Temperatur und Dosisleistung an beladenen Behältern zu erfassen. Diese Messungen sollen präzise Aussagen über die Schutzfunktion der Behälter ermöglichen und sicherstellen, dass die Abschirmung der Strahlung und die Wärmeabfuhr langfristig gewährleistet sind. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Genehmigungsverfahren für die verlängerte Zwischenlagerung ein, in denen die BGZ die Sicherheit nach dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik nachweisen muss.

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BGZ startet neues Forschungsprojekt zur Sicherheit von Lagerbehältern
BGZ startet neues Forschungsprojekt zur Sicherheit von Lagerbehältern (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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