WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie zeigt, dass der tägliche Verzehr von Mangos trotz ihres hohen Zuckergehalts das Risiko von Diabetes bei Erwachsenen mit Prädiabetes senken kann. Die Forschung hebt hervor, dass die natürlichen Zucker in Mangos durch Ballaststoffe und Nährstoffe ergänzt werden, die gesundheitliche Vorteile bieten.

Die Vorstellung, dass ein zuckerreiches Lebensmittel wie die Mango das Risiko von Diabetes senken könnte, mag auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen. Doch genau das legt eine neue Studie von Raedeh Basiri, einer klinischen Ernährungsforscherin an der George Mason University, nahe. Die Forschung zeigt, dass Mangos trotz ihres hohen Zuckergehalts von bis zu 32 Gramm pro Frucht positive Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel und die Insulinsensitivität haben können.
Basiri betont, dass es nicht nur auf den Zuckergehalt ankommt, sondern auf den gesamten Kontext des Lebensmittels. Mangos enthalten neben Zucker auch Ballaststoffe, Vitamine und andere Nährstoffe, die zur Gesundheit beitragen. Im Gegensatz dazu können Lebensmittel mit zugesetztem Zucker, wie viele Frühstückszerealien, trotz ihres niedrigen Zuckergehalts das Diabetesrisiko erhöhen.
In der Studie wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe erhielt täglich eine frische Mango, während die andere Gruppe einen zuckerarmen Müsliriegel konsumierte. Nach sechs Monaten zeigten die Mango-Konsumenten eine verbesserte Blutzuckerkontrolle, eine erhöhte Insulinsensitivität und eine Reduzierung des Körperfetts. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von ganzen Früchten in der Ernährung, insbesondere für Menschen mit einem hohen Diabetesrisiko.
Die Studie, die von der National Mango Board finanziert wurde, zeigt, dass der tägliche Verzehr von Mangos eine praktische Strategie zur Diabetesprävention darstellen kann. Basiri hofft, dass diese Erkenntnisse Menschen dazu ermutigen, mehr ganze Früchte in ihre Ernährung zu integrieren, anstatt sich nur auf den Zuckergehalt zu konzentrieren.

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