NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bei der UN-Generaldebatte hat Israels Premierminister Benjamin Netanjahu die Anerkennung Palästinas durch mehrere Länder als Bedrohung für Israel verurteilt. Er warnte, dass diese Entscheidungen den weltweiten Terrorismus fördern könnten. Die Reaktionen auf seine Rede werfen Fragen zur globalen Diplomatie und den Auswirkungen auf den Nahostkonflikt auf.

Die jüngste Anerkennung Palästinas durch mehrere westliche Länder hat bei der UN-Generaldebatte für Aufsehen gesorgt. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu äußerte sich in einer leidenschaftlichen Rede kritisch gegenüber diesen Entscheidungen und bezeichnete sie als Bedrohung für die Sicherheit Israels. Er argumentierte, dass die Anerkennung eines palästinensischen Staates den Terrorismus weltweit fördern könnte, indem sie Gewalt gegen Juden belohne.
Netanjahu richtete seine Kritik insbesondere an Länder wie Frankreich, Großbritannien, Australien und Kanada, die seiner Meinung nach diejenigen belohnen, die die schockierenden Ereignisse des 7. Oktober 2023 unterstützt hätten. Diese Länder hätten durch ihre Anerkennung Palästinas eine beunruhigende Botschaft gesendet, so der Premierminister. Er betonte, dass Israel nicht zulassen werde, dass ein sogenannter Terrorstaat errichtet wird.
Die Anerkennung Palästinas durch Länder wie Portugal, Belgien, Malta, Luxemburg und Monaco stellt eine bedeutende diplomatische Verschiebung dar. Auch wenn diese Anerkennung hauptsächlich symbolisch ist, verstärkt sie die Isolation Israels auf internationaler Ebene. Netanjahu warnte davor, dass solche Entscheidungen die Spannungen im Nahen Osten weiter anheizen könnten.
Die Reaktionen auf Netanjahus Rede waren gemischt. Während einige Länder seine Bedenken teilten, betonten andere die Notwendigkeit einer Zwei-Staaten-Lösung als einzigen Weg zu einem dauerhaften Frieden in der Region. Die Debatte über die internationale Anerkennung Palästinas wirft Fragen zur globalen Diplomatie und den langfristigen Auswirkungen auf den Nahostkonflikt auf.

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