LONDON (IT BOLTWISE) – Der Kryptomarkt steht unter Druck, da Bitcoin und andere digitale Währungen in den letzten 24 Stunden fast eine Milliarde Dollar an Liquidationen erlitten haben. Diese Entwicklung folgt auf einen anhaltenden Abwärtstrend, der vor allem Long-Positionen hart getroffen hat. Experten sehen in dieser Marktbereinigung jedoch auch eine Chance zur Stabilisierung.

Der Kryptomarkt hat in den letzten 24 Stunden einen erheblichen Rückschlag erlitten, da fast eine Milliarde Dollar an Liquidationen verzeichnet wurden. Diese Liquidationen traten auf, als der Bitcoin-Preis weiter fiel und eine Kaskade von Zwangsverkäufen auslöste. Solche Ereignisse sind in der volatilen Welt der Kryptowährungen nicht ungewöhnlich, da die Märkte oft von hohen Hebeln und schnellen Preisbewegungen geprägt sind.
Besonders betroffen waren Long-Positionen, die fast 88% der gesamten Liquidationen ausmachten. Ethereum führte die Liste der betroffenen Kryptowährungen mit 309 Millionen Dollar an Liquidationen an, gefolgt von Bitcoin mit 246 Millionen Dollar. Diese Zahlen verdeutlichen die Risiken, die mit spekulativen Investitionen in Kryptowährungen verbunden sind, insbesondere wenn hohe Hebel eingesetzt werden.
Ein solches Ereignis wird als Long Squeeze bezeichnet, bei dem Long-Positionen durch fallende Preise gezwungen werden, ihre Positionen zu schließen, was zu weiteren Preisrückgängen führt. Dies ist bereits der zweite Long Squeeze in dieser Woche, was die Unsicherheit und Volatilität auf dem Markt unterstreicht. Dennoch sehen einige Analysten in diesen Ereignissen auch eine Chance zur Marktstabilisierung, da sie zu einer Bereinigung der übermäßigen Hebel führen können.
Die Frage bleibt, ob diese Liquidationen ausreichen werden, um den Markt zu beruhigen, oder ob weitere Volatilität bevorsteht. Der Bitcoin-Preis liegt derzeit bei etwa 109.200 Dollar, was einem Rückgang von mehr als 6% in der letzten Woche entspricht. Die kommenden Tage könnten entscheidend dafür sein, ob sich der Markt stabilisiert oder ob weitere Turbulenzen zu erwarten sind.

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