BELGOROD / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein massiver Stromausfall hat die russische Stadt Belgorod nach einem Angriff auf ein Heizkraftwerk getroffen. Tausende Haushalte waren betroffen, und die Menschen wurden aufgefordert, Schutz in Kellern zu suchen. Der Angriff ist Teil der anhaltenden Spannungen zwischen der Ukraine und Russland.

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In der russischen Großstadt Belgorod kam es zu einem massiven Stromausfall, nachdem Berichten zufolge eine Rakete in ein Heizkraftwerk eingeschlagen war. Dieser Vorfall markiert das erste Mal seit Beginn des Krieges, dass die Stadt einen derartigen Blackout erlebt. Tausende von Haushalten waren betroffen, und viele Menschen saßen im Dunkeln oder steckten in Fahrstühlen fest.

Der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, bestätigte in einem Video auf Telegram die bedeutenden Stromausfälle und riet den Bewohnern, Schutz in Kellern zu suchen. Er berichtete auch von zwei Verletzten. In den Kliniken der Stadt kamen Notstromaggregate zum Einsatz, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.

Die Ukraine hat die Region Belgorod, die mehr als 300.000 Einwohner zählt, wiederholt angegriffen, um die russische Militärlogistik zu stören. Diese Angriffe sind Teil der ukrainischen Verteidigungsstrategie gegen den russischen Angriffskrieg, der seit über dreieinhalb Jahren andauert.

Während die Schäden auf ukrainischer Seite durch die russische Invasion erheblich sind, versucht die Ukraine, durch gezielte Angriffe auf russische Infrastruktur die militärische Überlegenheit Russlands zu schwächen. Der jüngste Angriff auf Belgorod zeigt die anhaltende Eskalation des Konflikts und die damit verbundenen Risiken für die Zivilbevölkerung.

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Massiver Blackout in Belgorod nach Angriff auf Heizkraftwerk
Massiver Blackout in Belgorod nach Angriff auf Heizkraftwerk (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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