LONDON (IT BOLTWISE) – Die 1&1-Aktie zeigt sich stabil, obwohl der Telekommunikationsmarkt mit Herausforderungen konfrontiert ist. Trotz eines leichten Rückgangs im Quartalsgewinn bleibt das Unternehmen optimistisch. Analysten erwarten eine Dividende auf Vorjahresniveau und prognostizieren ein Kursziel, das nahe am 52-Wochen-Hoch liegt.

Die 1&1-Aktie zeigt sich am Montagvormittag stabil, trotz eines herausfordernden Umfelds im Telekommunikationssektor. Der aktuelle Kurs von 20,00 EUR im XETRA-Handel spiegelt eine gewisse Ruhe wider, obwohl es im Laufe des Tages zu minimalen Schwankungen kam. Zuletzt wechselten 55 Aktien den Besitzer, was auf ein moderates Handelsvolumen hinweist.
Am 18. September 2025 erreichte die Aktie mit 21,20 EUR ihren höchsten Stand der letzten 52 Wochen. Um dieses Niveau erneut zu erreichen, müsste der Kurs um 6,00 Prozent steigen. Im Vergleich zum 52-Wochen-Tief von 11,10 EUR zeigt sich die Aktie derzeit 80,18 Prozent höher, was auf eine starke Erholung hindeutet.
Die Dividendenausschüttung für das Jahr 2024 betrug 0,050 EUR, und Experten erwarten für das laufende Jahr eine ähnliche Ausschüttung. Analysten setzen das durchschnittliche Kursziel auf 21,19 EUR, was das Vertrauen in die zukünftige Entwicklung des Unternehmens unterstreicht.
Die jüngsten Quartalszahlen, die am 7. August 2025 veröffentlicht wurden, zeigen einen Rückgang des Gewinns je Aktie auf 0,15 EUR im Vergleich zu 0,30 EUR im Vorjahr. Der Umsatz sank leicht um 0,37 Prozent auf 987,92 Millionen EUR. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen, denen sich 1&1 derzeit gegenübersieht.
Die Präsentation der Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2025 ist für den 11. November 2025 geplant. Experten erwarten, dass der Gewinn je Aktie für das gesamte Jahr 2025 bei 0,894 EUR liegen wird. Diese Erwartungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch Marktbedingungen und interne Herausforderungen entstehen.
Im Vergleich zu Wettbewerbern wie Vodafone, die mit der vorgezogenen Abschaltung des 2G-Netzes unter Druck geraten, zeigt sich 1&1 widerstandsfähig. Trotz einer Netzstörung am Warntag konnte die Aktie zulegen, was auf das Vertrauen der Anleger in die langfristige Strategie des Unternehmens hinweist.

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