BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Markt für Wohn- und Geschäftshäuser zeigt 2025 eine bemerkenswerte Dynamik. Mit einem stabilen Zinsniveau und einer beruhigten politischen Lage steigt die Investitionsbereitschaft. Besonders in B-Städten wie Dortmund und Essen ist die Marktaktivität hoch, was auf attraktive Renditechancen hinweist.

Der Immobilienmarkt für Wohn- und Geschäftshäuser in Deutschland erlebt im Jahr 2025 eine deutliche Belebung. Die Investitionsbereitschaft nimmt zu, unterstützt durch ein stabiles Zinsniveau und eine beruhigte politische Lage im Inland. Engel & Völkers Research prognostiziert für die zehn größten Städte Deutschlands ein Transaktionsvolumen von 10,7 bis 11,2 Milliarden Euro, was einem Anstieg von bis zu 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Besonders auffällig ist die hohe Marktaktivität in den B-Städten Dortmund und Essen. Diese Städte bieten im Vergleich zu den hochpreisigen A-Städten wie München und Frankfurt am Main attraktive Renditechancen. Während die Durchschnittsrendite in München bei 3,8 Prozent liegt, erreicht Dortmund beeindruckende 6,5 Prozent. Diese Unterschiede spiegeln sich auch in den Kaufpreisfaktoren wider, die in Dortmund und Essen deutlich niedriger sind als in den A-Städten.
Die Preisentwicklung zeigt ein zweigeteiltes Bild: Während die Angebotspreise für Bestandsimmobilien um 2,6 Prozent gestiegen sind, verzeichnen Neubauprojekte einen Rückgang von 8,8 Prozent. Diese Entwicklung ist auf die geringe Anzahl an Fertigstellungen im Neubau zurückzuführen, was die Nachfrage nach Bestandsimmobilien erhöht. Gleichzeitig schrecken hohe Bau- und Finanzierungskosten Investoren von Neubauprojekten ab.
Die Mietpreise steigen in beiden Segmenten, sowohl im Bestand als auch im Neubau, um etwa 5 Prozent. Dies unterstreicht die Attraktivität von Investitionen in sanierungsbedürftige Bestandsimmobilien, die oft günstiger sind als Neubauten. Diese Investitionen tragen nicht nur zur Schaffung von nachhaltigem Wohnraum bei, sondern bieten auch Potenzial für eine gute Wertentwicklung. Für 2026 wird mit steigenden Transaktionszahlen und stabilen bis leicht steigenden Preisen im Bestand gerechnet.

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