Wichtige Änderungen im Oktober: Windows 10 Support, Wärmepumpen und mehr

LONDON (IT BOLTWISE) – Im Oktober stehen bedeutende Änderungen an, die Millionen von Computernutzern, Vermietern und Ärzten betreffen. Der Support für Windows 10 endet, neue Regelungen für Wärmepumpen treten in Kraft, und die elektronische Patientenakte wird Pflicht. Zudem wird die Uhr auf Winterzeit umgestellt.

Im Oktober ändert sich einiges für Verbraucher und Unternehmen. Eine der bedeutendsten Änderungen betrifft die Einstellung des Supports für Windows 10 durch Microsoft. Ab dem 14. Oktober wird das Betriebssystem keine Sicherheitsupdates mehr erhalten, was Nutzer dazu zwingt, auf Windows 11 umzusteigen. Doch nicht alle Geräte sind für dieses Update geeignet, was zu Unsicherheiten bei vielen Nutzern führt. Auf Druck von Verbraucherschützern hat Microsoft jedoch angekündigt, die wichtigsten Sicherheitsupdates für Windows 10 noch ein weiteres Jahr kostenlos bereitzustellen.

Auch im Bereich der Heiztechnik gibt es Neuerungen. Für Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern gelten ab dem 1. Oktober neue Abrechnungsregeln. Vermieter müssen nun geeignete Zähler installieren, damit die Heizkosten nach individuellem Verbrauch abgerechnet werden können. Diese Änderung soll für mehr Transparenz und Gerechtigkeit bei den Heizkosten sorgen.

Im Gesundheitswesen wird die elektronische Patientenakte (ePa) ab dem 1. Oktober zur Pflicht. Ärzte sind nun verpflichtet, Diagnosen und Befunde digital in die ePa zu laden, sofern die Patienten nicht widersprochen haben. Diese Maßnahme soll die Effizienz im Gesundheitswesen steigern und den Austausch von Gesundheitsinformationen erleichtern.

Für Hobby-Gärtner endet am 30. September die Schonfrist für den Heckenschnitt. Ab dem 1. Oktober dürfen Hecken wieder zurückgeschnitten werden, bevor ab dem 1. März des folgenden Jahres erneut die Schonzeit beginnt, die dem Artenschutz dient.

Eine weitere wichtige Änderung betrifft den Finanzsektor. Ab dem 9. Oktober müssen Banken im Euroraum Echtzeitüberweisungen kostenlos anbieten. Diese Regelung soll den Zahlungsverkehr beschleunigen und die Kosten für Verbraucher senken.

Ende Oktober steht zudem die Umstellung auf die Winterzeit an. In der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt, was zu einer längeren Nacht führt. Diese Umstellung sorgt dafür, dass es morgens früher hell wird, während die Sonne am Nachmittag früher untergeht.

Schließlich wird ab dem 15. Oktober der neue Fahrplan der Deutschen Bahn buchbar, der ab dem 14. Dezember in Kraft tritt. Der neue Fahrplan sieht eine Verdichtung des Taktes auf zentralen Strecken des Fernverkehrs vor, während Verbindungen in weniger dicht besiedelten Gegenden teils ausgedünnt werden.

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