RÜGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der spanische Energiekonzern Iberdrola hat mit dem Bau des letzten Windparks im Baltic Hub begonnen. Das Projekt Windanker wird nach seiner Fertigstellung eine Leistungskapazität von 315 Megawatt bieten und damit die Gesamtleistung der Windparkgruppe auf 1,1 Gigawatt erhöhen. Diese Entwicklung ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung der erneuerbaren Energien in der Region.

Der spanische Energiekonzern Iberdrola hat einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung seines Baltic Hubs erreicht. Mit der Errichtung des ersten Pfahl-Fundaments für den Windpark Windanker wird die Offshore-Windkraft in der Ostsee weiter ausgebaut. Dieser Windpark ist der dritte und letzte im Baltic Hub, zu dem bereits die Windparks Wikinger und Baltic Eagle gehören. Nach der Fertigstellung wird die gesamte Windparkgruppe eine beeindruckende Leistungskapazität von 1,1 Gigawatt erreichen, was dem Energiebedarf von etwa 1,1 Millionen Haushalten entspricht.
Windanker selbst wird eine Kapazität von 315 Megawatt bieten und soll bis Ende 2026 in Betrieb genommen werden. Iberdrola investiert rund 3,5 Milliarden Euro in den Ausbau des Baltic Hubs, was die Bedeutung der Offshore-Windenergie für die Energiewende in Europa unterstreicht. Diese Investition ist Teil einer umfassenderen Strategie, die darauf abzielt, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern.
In der deutschen Ostsee sind derzeit Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 1,8 Gigawatt installiert, was im Vergleich zur Nordsee mit 7,4 Gigawatt deutlich weniger ist. Dennoch zeigt die Entwicklung in der Ostsee, dass das Potenzial für Offshore-Windenergie in dieser Region noch lange nicht ausgeschöpft ist. Neben Windanker sind weitere Projekte wie OstSee Energies und Gennaker geplant, die die Kapazität weiter erhöhen werden.
Die Iberdrola-Aktie reagierte auf die Ankündigung des neuen Windparks mit einem leichten Rückgang von 0,31 Prozent auf 16,055 Euro. Dies könnte auf kurzfristige Marktschwankungen zurückzuführen sein, während die langfristigen Aussichten für erneuerbare Energien weiterhin positiv bleiben. Experten sehen in der Erweiterung des Baltic Hubs einen wichtigen Schritt zur Sicherung der Energieversorgung und zur Erreichung der Klimaziele der Europäischen Union.

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