BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutsche Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan hat sich hinter den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump für den Nahen Osten gestellt. Der Plan zielt darauf ab, eine Waffenruhe zu schaffen und die Freilassung israelischer Geiseln zu ermöglichen. Gleichzeitig fordert er die Zustimmung der Hamas und die verlässliche Umsetzung durch die israelische Regierung. Alabali Radovan betont die Bedeutung einer Zweistaatenlösung und die Notwendigkeit, den Wiederaufbau Gazas im Einklang mit den Vorstellungen der Palästinenser zu gestalten.

Die deutsche Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan hat sich klar für den von US-Präsident Donald Trump vorgestellten Friedensplan für den Nahen Osten ausgesprochen. In einer Erklärung in Berlin betonte sie die Notwendigkeit, dass die Hamas dem Plan zustimmen müsse, während die israelische Regierung ihn verlässlich umsetzen solle. Der Plan, der von den USA vorgelegt wurde, soll die Grundlage für eine Waffenruhe schaffen und die Freilassung der israelischen Geiseln ermöglichen.
Alabali Radovan hob hervor, dass der Plan auch die sichere Versorgung der notleidenden Zivilbevölkerung in Gaza mit humanitärer Hilfe gewährleisten solle. Sie betonte, dass keine Vertreibungen oder Annexionen stattfinden dürften und dass der Wiederaufbau Gazas im Einklang mit den Vorstellungen der Palästinenserinnen und Palästinenser erfolgen müsse. Die Ministerin unterstrich, dass das Sterben auf beiden Seiten aufhören müsse und dass dauerhafter Frieden nur im Rahmen einer Zweistaatenlösung erreicht werden könne.
Ihr Ministerium sei bereit, den Wiederaufbau zu unterstützen, sobald die Lage es erlaube, erklärte Alabali Radovan weiter. Sie sei bereits im Gespräch mit der Bundesregierung und internationalen Partnern über einen Plan zum Wiederaufbau. Der US-Plan sieht vor, dass alle 48 israelischen Geiseln innerhalb von 72 Stunden freigelassen werden. Im Gegenzug will Israel mehrere Hundert Palästinenser aus der Haft entlassen. Zudem soll sich die israelische Armee schrittweise aus dem Gazastreifen zurückziehen.
Die Hamas hält im Gazastreifen noch 48 Geiseln fest, darunter auch deutsche Staatsbürger. Laut israelischen Informationen sind 20 der Entführten noch am Leben. Der Krieg wurde durch ein Massaker von Terroristen der Hamas und anderer Extremisten in Israel ausgelöst, bei dem am 7. Oktober 2023 rund 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt wurden. Seit Kriegsbeginn wurden nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde mehr als 66.000 Palästinenser im Gazastreifen getötet, darunter zahlreiche Frauen und Kinder.

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