BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Berliner Mietmarkt steht vor einer weiteren Verknappung, insbesondere im unteren und mittleren Preissegment. Experten prognostizieren, dass es in den kommenden Jahren immer schwieriger wird, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Die Investitionsbank Berlin (IBB) hat in ihrem aktuellen Wohnungsmarktbarometer auf die angespannte Lage hingewiesen.

Der Berliner Mietmarkt sieht sich in den kommenden Jahren mit einer weiteren Verknappung konfrontiert, insbesondere im unteren und mittleren Preissegment. Laut einer Umfrage der Investitionsbank Berlin (IBB) wird es zunehmend schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Diese Entwicklung wird durch den Rückgang der Sozialwohnungen verschärft, da viele dieser Wohnungen aus der Sozialbindung fallen.
Im Gegensatz dazu zeigt sich im obersten Preissegment, mit Nettokaltmieten ab 20 Euro pro Quadratmeter, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Diese Stabilität wird voraussichtlich auch in den kommenden Jahren anhalten. Die größte Nachfrage besteht bei mittelgroßen Wohnungen zwischen 70 und 100 Quadratmetern, wo das Angebot jedoch nicht ausreicht, um die Marktlage zu entspannen.
Ein zentrales Hindernis für die Schaffung von mehr Wohnraum sind die hohen Baukosten. Diese werden durch strenge Auflagen und lange Baugenehmigungsverfahren zusätzlich belastet. Diese Faktoren bremsen die Umsetzung neuer Bauvorhaben aus und tragen zur angespannten Lage auf dem Mietmarkt bei.
Für die Einschätzung der Marktlage hat die IBB rund 200 Fachleute befragt, darunter Experten aus Wohnungsunternehmen, Wissenschaft, Politik, Banken, Hausverwaltungen und Immobilienmaklern. Diese Experten sind sich einig, dass ohne signifikante Änderungen in der Baupolitik und der Förderung von Sozialwohnungen keine Entspannung in Sicht ist.

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