MÜLHEIM AN DER RUHR / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um Künstliche Intelligenz (KI) und ihre Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft gewinnt an Fahrt. Bei einer Veranstaltung in der Mülheimer Bistumsakademie betonte Bischof Franz-Josef Overbeck die Notwendigkeit, dass die Verantwortung für Entscheidungen trotz technologischen Fortschritts beim Menschen bleiben muss. Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medizin diskutierten über die Chancen und Herausforderungen der KI, insbesondere in der Radiologie und der wirtschaftlichen Entwicklung des Ruhrgebiets.

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In der Mülheimer Bistumsakademie „Die Wolfsburg“ fand kürzlich eine bedeutende Diskussion über die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) in der modernen Gesellschaft statt. Bischof Franz-Josef Overbeck hob hervor, dass trotz der beeindruckenden Fortschritte in der KI-Entwicklung die Verantwortung für Entscheidungen und deren Konsequenzen stets beim Menschen verbleiben müsse. Diese Aussage unterstreicht die ethische Dimension der Technologie, die in der Lage ist, Prozesse zu beschleunigen und Analysen zu erleichtern, jedoch nicht die menschliche Entscheidungsfindung ersetzen sollte.

Ein zentrales Thema der Veranstaltung war die Anwendung von KI in der Medizin, insbesondere in der Radiologie. Johannes Haubold, Radiologe am Universitätsklinikum Essen, erläuterte, wie KI-Systeme Ärzten helfen, komplexe Diagnosen wie Knochenbrüche bei Kindern schneller und sicherer zu stellen. Diese Technologie ermöglicht eine effizientere und präzisere Auswertung als herkömmliche Methoden, was die Qualität der medizinischen Versorgung erheblich verbessern kann.

Aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet, sieht Christoph M. Schmidt, Präsident des RWI – Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung, in der KI und der Digitalisierung einen „Rettungsanker“ für die stagnierende deutsche Wirtschaft. Angesichts globaler Unsicherheiten und einer alternden Bevölkerung könnten KI-Technologien dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und die steigenden Kosten im Pflege- und Gesundheitssektor zu bewältigen. Schmidt betonte die Notwendigkeit, die Scheu vor neuen Technologien abzulegen, um wirtschaftliches Wachstum zu fördern.

Die Integration von KI in Unternehmen erfordert jedoch ein effektives Change-Management, wie Uta Wilkens, Betriebswirtin und Wirtschaftspädagogin, betonte. Unterschiedliche Abteilungen und Mitarbeiter benötigen unterschiedliche Zeiträume, um sich an neue Technologien anzupassen. Neue Führungsrollen und ein harmonischer Transformationsprozess sind entscheidend, um die Vorteile der KI voll auszuschöpfen.

Abschließend sprach Doris Aschenbrenner, Professorin für „Digitale Methoden in der Produktion“, über das Konzept der „Hybrid Intelligence“, bei dem Mensch und Maschine als Team agieren. In dieser Beziehung bleibt der Mensch der zentrale Entscheidungsträger, während die Maschine unterstützende Aufgaben übernimmt. Diese Sichtweise betont die Bedeutung der Mensch-Maschine-Interaktion und die Notwendigkeit, technologische Innovationen mit sozialer Verantwortung zu verbinden.

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Künstliche Intelligenz: Verantwortung bleibt beim Menschen
Künstliche Intelligenz: Verantwortung bleibt beim Menschen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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