FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt zu Beginn des Oktobers eine starke Performance, angetrieben von der Begeisterung für Künstliche Intelligenz und der Hoffnung auf Zinssenkungen in den USA. Unternehmen wie OpenAI stehen im Fokus der Investoren, während der Markt trotz des US-Regierungsstillstands optimistisch bleibt. Die Dynamik könnte eine Jahresendrallye einleiten, auch wenn Unsicherheiten bestehen bleiben.

Der DAX hat zu Beginn des Oktobers eine bemerkenswerte Aufwärtsbewegung gezeigt, die von der wachsenden Begeisterung für Künstliche Intelligenz und den Erwartungen an Zinssenkungen in den USA beflügelt wird. Diese positive Entwicklung könnte die Grundlage für eine Jahresendrallye bilden, die Investoren und Analysten gleichermaßen optimistisch stimmt. Besonders Unternehmen, die im Bereich der Künstlichen Intelligenz tätig sind, wie OpenAI, ziehen derzeit die Aufmerksamkeit auf sich. OpenAI, bekannt für seine bahnbrechenden KI-Modelle wie ChatGPT, hat kürzlich eine beeindruckende Bewertung von etwa einer halben Billion US-Dollar erreicht, was das immense Wachstumspotenzial in diesem Sektor unterstreicht.
Die Begeisterung für Künstliche Intelligenz beschränkt sich nicht nur auf Unternehmen wie OpenAI. Auch Halbleiterhersteller wie NVIDIA sowie Anbieter von Cloud-Diensten und Softwareunternehmen profitieren von der hohen Nachfrage nach KI-Lösungen. Diese Unternehmen erleben einen Aufschwung, da Investoren auf die langfristigen Chancen setzen, die KI bietet. Robert Halver von der Baader Bank hebt hervor, dass die Erwartungen im KI-Markt zu einem signifikanten Auftrieb führen, der den DAX über die wichtige Marke von 24.000 Punkten gehoben hat, nahe dem Rekordhoch aus dem Juli.
Trotz der positiven Stimmung gibt es jedoch auch Unsicherheiten, die den Markt beeinflussen könnten. Der aktuelle Regierungsstillstand in den USA führt dazu, dass keine neuen Konjunkturdaten veröffentlicht werden, was eine wichtige Informationsquelle für die Federal Reserve und Investoren einschränkt. Birgit Henseler von der DZ Bank warnt, dass das Fehlen dieser Daten eine entscheidende Entscheidungsgrundlage entfällt. Dennoch zeigt sich der Markt resilient, da ähnliche Situationen in der Vergangenheit bereits überstanden wurden.
In der kommenden Woche stehen wichtige Unternehmensereignisse im Fokus, darunter der Kapitalmarkttag von Aurubis und der Quartalsbericht von Gerresheimer. Auch die Auslieferungszahlen von Volkswagen werden mit Spannung erwartet. Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege bei Robomarkets, sieht in den schwachen US-Arbeitsmarktdaten ein Argument für zusätzliche Zinssenkungen und weist darauf hin, dass Investoren derzeit andere Risiken vernachlässigen. Die konjunkturelle Lage bleibt jedoch unklar, da die fehlenden US-Informationen ein trübes Bild zeichnen.

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