MIAMI / LONDON (IT BOLTWISE) – Der neue Turbio Hypercar von Vittori, entwickelt in Zusammenarbeit mit Pininfarina, wurde in Miami vorgestellt. Mit einem 6,8-Liter-V12-Motor von Italtecnica und einer limitierten Auflage von nur fünfzig Exemplaren setzt der Turbio neue Maßstäbe im Bereich der Hybrid-Hypercars. Die Auslieferung ist für Ende 2027 geplant, wobei jedes Fahrzeug rund 2,5 Millionen Dollar kosten soll.

Die Welt der Hypercars hat einen neuen Akteur: Vittori, ein aufstrebendes Startup, hat kürzlich in Miami sein erstes Konzeptmodell, den Turbio, vorgestellt. Dieses Hybrid-Hypercar ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit dem renommierten italienischen Designhaus Pininfarina und wird von einem neu entwickelten 6,8-Liter-V12-Motor von Italtecnica angetrieben. Der Turbio markiert Vittoris offiziellen Einstieg in die exklusive Welt der Hypercars, die sich durch ihre Seltenheit und Detailgenauigkeit auszeichnen.
Der Turbio wird in Italien produziert, wobei nur fünfzig Exemplare geplant sind. Die Auslieferung soll Ende 2027 beginnen, und der Preis pro Fahrzeug liegt bei etwa 2,5 Millionen Dollar, bevor individuelle Anpassungen berücksichtigt werden. Diese limitierte Auflage unterstreicht den exklusiven Charakter des Fahrzeugs, das nicht nur durch seine Leistung, sondern auch durch sein Design beeindruckt.
Die Zusammenarbeit mit Pininfarina verbindet Vittori mit einer fast hundertjährigen Tradition im Karosseriebau. Pininfarina, gegründet 1930, hat einige der ikonischsten Silhouetten der Automobilgeschichte geformt, darunter Modelle von Ferrari, Maserati und Alfa Romeo. Für den Turbio hat Pininfarina die von Vittori mit KI-Tools generierten Konzeptskizzen in ein fertiges Design übersetzt, das sowohl ästhetisch als auch technisch überzeugt.
Ein weiteres Highlight des Turbio ist der Einsatz von 3D-gedruckten Titanteilen, die von Totum3D gefertigt werden. Diese Technologie ermöglicht eine Gewichtsreduktion und bietet gleichzeitig Designfreiheit und schnelle Anpassungsmöglichkeiten. Der Turbio integriert zudem Kohlenstoff-Keramik-Bremsen und Kohlefaserteile, was seine Leistungsfähigkeit weiter steigert.
Im Inneren des Turbio arbeitet der ‘Orion’ V12-Motor von Italtecnica, der von der Ingenieurskunst Claudio Lombardis inspiriert ist, der in den 1990er Jahren für Ferrari tätig war. Der Motor ist Teil eines hybriden Antriebsstrangs, der über 1.100 PS liefern soll. Diese Kombination aus mechanischer Reinheit und hybrider Unterstützung soll ein futuristisches Fahrerlebnis bieten, das dennoch analog bleibt.
Vittori betont, dass der Turbio nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch Emotionen vermitteln soll. Das Ziel war es, ein Fahrzeug zu schaffen, das wie eine Skulptur wirkt und die Kraft in greifbare Nähe rückt. Mit nur fünfzig geplanten Einheiten wird der Turbio sicherlich einen besonderen Platz in der Welt der Hypercars einnehmen.

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