WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die geopolitische Lage im Nahen Osten bleibt angespannt, da Experten die möglichen Reaktionen Irans und seiner Verbündeten auf ein Ende des Gaza-Kriegs analysieren. Während die Hamas eine Waffenruhe in Betracht zieht, bleibt unklar, wie proiranische Milizen wie die Hisbollah und die Huthi auf eine solche Entwicklung reagieren würden. Die Dynamik der “Achse des Widerstands” könnte sich entscheidend verändern.

Die geopolitische Lage im Nahen Osten ist von Unsicherheit geprägt, insbesondere im Hinblick auf die Reaktionen Irans und seiner Verbündeten auf ein mögliches Ende des Gaza-Kriegs. Militäranalysten diskutieren intensiv darüber, wie sich die proiranischen Milizen, darunter die Hisbollah im Libanon und die Huthi im Jemen, verhalten könnten, sollten die Hamas und Israel eine dauerhafte Waffenruhe vereinbaren.
Das Institut für Kriegsstudien (ISW) in Washington hebt hervor, dass sowohl der Iran als auch die Hisbollah die Hamas in ihrer Ablehnung des US-Friedensplans unterstützt haben. Diese Unterstützung deutet darauf hin, dass beide Akteure an einer Fortsetzung des Konflikts interessiert sein könnten. Die Hisbollah, die seit einem offenen Krieg mit Israel als geschwächt gilt, hat dennoch in der Vergangenheit Raketenangriffe auf Israel durchgeführt, um ihre Solidarität mit der Hamas zu zeigen.
Die Rolle der Huthi im Jemen ist ebenfalls von Bedeutung. Ein ranghohes Mitglied der Huthi hat betont, dass internationale Vermittler sich nicht auf die Entwaffnung der Hamas konzentrieren sollten, da die Huthi die Hamas weiterhin unterstützen würden, selbst wenn diese entwaffnet würde. Diese Aussage unterstreicht die enge Verbindung innerhalb der sogenannten “Achse des Widerstands”, die Iran mit verschiedenen Milizen in der Region aufgebaut hat.
Die Zukunft dieser Allianz bleibt ungewiss. Einige Beobachter vermuten, dass der Terrorangriff der Hamas vor zwei Jahren eine Kettenreaktion ausgelöst hat, die letztlich zur Schwächung oder gar zum Zerfall dieser Allianz führen könnte. Die Dynamik in der Region könnte sich entscheidend verändern, wenn die proiranischen Milizen ihre Unterstützung für die Hamas überdenken oder anpassen.

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