LONDON (IT BOLTWISE) – Unternehmen weltweit stehen vor neuen Herausforderungen durch die zunehmende Nutzung von Künstlicher Intelligenz in Cyberangriffen. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass IT-Leiter besorgt sind über die wachsenden Risiken, die mit KI-gestützten Angriffen verbunden sind. Besonders Phishing-Angriffe und autonome Malware bereiten den Unternehmen Kopfzerbrechen.
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Die Bedrohung durch Künstliche Intelligenz in der Cyberkriminalität nimmt zu, und Unternehmen weltweit sind zunehmend besorgt über die potenziellen Risiken. Eine aktuelle Umfrage von 11:11 Systems zeigt, dass IT-Leiter KI-gestützte Angriffe als eine der größten Herausforderungen ansehen. Rund drei Viertel der Befragten gaben an, dass der Einsatz von KI ihre Organisationen anfälliger für Cyberangriffe machen könnte.
Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass fast die Hälfte der Unternehmen bereits Opfer von Phishing-Angriffen geworden ist, die mit Hilfe von KI erstellt wurden. Diese Angriffe sind oft schwer zu erkennen, da die KI in der Lage ist, täuschend echte Nachrichten zu generieren, die selbst erfahrene IT-Experten in die Irre führen können.
Zusätzlich zu den Phishing-Angriffen berichteten 35% der IT-Leiter, dass ihre Organisationen von Hackern angegriffen wurden, die autonome und mutierende Malware einsetzen. Diese Art von Malware kann sich selbstständig weiterentwickeln und anpassen, was die Abwehrmaßnahmen erheblich erschwert.
Die Umfrage von 11:11 Systems, die über 800 IT-Leiter in verschiedenen Ländern umfasste, zeigt auch, dass viele Unternehmen in ihrer Fähigkeit, sich von solchen Angriffen zu erholen, übermäßig zuversichtlich sind. Mehr als 80% der Befragten glauben, dass ihre Organisationen zu selbstsicher sind, was die Notwendigkeit für kontinuierliche Verbesserungen in der Cybersicherheit unterstreicht.
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