SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – OpenAI hat eine strategische Partnerschaft mit AMD geschlossen, die den Chipmarkt erheblich beeinflussen könnte. Durch den Erwerb eines bedeutenden Anteils an AMD und die Nutzung ihrer KI-Chips plant OpenAI, die Rechenkapazitäten für Künstliche Intelligenz massiv auszubauen. Diese Zusammenarbeit könnte AMDs Position im Wettbewerb mit NVIDIA stärken.

OpenAI hat kürzlich eine strategische Partnerschaft mit dem Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) bekannt gegeben, die das Potenzial hat, den Markt für Künstliche Intelligenz (KI) erheblich zu beeinflussen. Im Rahmen dieser Vereinbarung plant OpenAI, bis zu 10 % der Anteile an AMD zu erwerben, was die Aktien des Unternehmens um mehr als 30 % in die Höhe schnellen ließ. Diese Partnerschaft ist ein weiteres Beispiel für Sam Altmans umfangreiche Investitionsstrategie, die darauf abzielt, die amerikanische Chipindustrie neu zu gestalten.
Im Rahmen des mehrjährigen Abkommens wird OpenAI AMDs KI-Chips erwerben, die in Rechenzentren eingesetzt werden sollen, die insgesamt sechs Gigawatt elektrische Leistung benötigen. Die erste ein Gigawatt umfassende Implementierung soll mit den AMD Instinct MI450 GPUs in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 beginnen. Sam Altman, CEO von OpenAI, betonte die Bedeutung dieser Partnerschaft für den Ausbau der Rechenkapazitäten, die notwendig sind, um das volle Potenzial der KI auszuschöpfen.
OpenAI hat das Recht erhalten, bis zu 160 Millionen Aktien von AMD zu einem niedrigen Preis von 0,01 US-Dollar zu erwerben. Diese Aktienoptionen sind an bestimmte Meilensteine gebunden, die AMDs Aktienkurs und den Umfang der von OpenAI getätigten Chipkäufe betreffen. Die erste Tranche der Aktienoptionen wird mit der initialen ein Gigawatt umfassenden Implementierung fällig, während weitere Trancen mit dem Ausbau auf sechs Gigawatt erfolgen.
Diese Partnerschaft könnte AMD helfen, seine Position im Wettbewerb mit NVIDIA zu stärken, das derzeit 70 % des Marktes für KI-Chips dominiert. Da die Nachfrage nach verschiedenen Arten von KI-Workloads steigt, suchen sowohl Startups als auch etablierte Wettbewerber nach kostengünstigeren Alternativen zu NVIDIAs Chips. OpenAI hat bereits Schritte unternommen, um seine Chipversorgung zu diversifizieren, darunter ein 10-Milliarden-Dollar-Deal mit Broadcom zur Entwicklung maßgeschneiderter KI-Chips.


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