SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Taylor Swift hat mit ihrer neuesten Albumveröffentlichung eine innovative Marketingstrategie verfolgt, die Fans auf eine digitale Schnitzeljagd schickt. Doch die Verwendung von KI in den begleitenden Videos sorgt für Kontroversen unter den Fans.

Taylor Swift hat mit der Veröffentlichung ihres zwölften Albums „The Life of a Showgirl“ eine neue Dimension des Marketings betreten. Fans wurden auf eine digitale Schnitzeljagd geschickt, die mit einer Google-Suche nach ihrem Namen begann. Diese Kampagne führte zu einer Reihe von Videos, die einige Fans als KI-generiert empfanden, was zu einer hitzigen Debatte führte.
Die Schnitzeljagd erforderte, dass Fans die Standorte von zwölf Türen in verschiedenen Städten identifizierten und diese physisch aufsuchten, um QR-Codes zu scannen. Diese Codes führten zu einzigartigen Videos, die Hinweise auf ein größeres Rätsel enthielten. Die finale Belohnung war ein Lyric-Video zu einem neuen Song, das durch kollektives Klicken auf eine virtuelle Tür freigeschaltet wurde.
Die Videos, die im Rahmen dieser Kampagne veröffentlicht wurden, erweckten bei einigen Fans den Eindruck, dass sie mit Hilfe von KI-Technologie erstellt wurden. Diese Vermutung wurde durch die Tatsache verstärkt, dass Google, ein Vorreiter im Bereich der KI-Entwicklung, an der Kampagne beteiligt war. Google hat jedoch keine Stellungnahme dazu abgegeben, ob ihre KI-Produkte bei der Erstellung der Videos verwendet wurden.
Die Diskussion um den Einsatz von KI in kreativen Prozessen ist nicht neu. Während einige Künstler die Technologie als nützlich empfinden, sehen andere darin eine Bedrohung für ihre kreative Integrität. Taylor Swift selbst hat sich in der Vergangenheit kritisch über KI geäußert, insbesondere nachdem ein KI-generiertes Bild von ihr in einem politischen Kontext missbraucht wurde.
Die Kontroverse um die mögliche Verwendung von KI in Swifts Kampagne wirft Fragen über die Zukunft der Musikpromotion auf. Während KI eine kostengünstige Möglichkeit bietet, visuell beeindruckende Inhalte zu erstellen, bleibt die Frage, inwieweit dies die Authentizität und den kreativen Ausdruck der Künstler beeinflusst.

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