BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Zwei Jahre nach dem verheerenden Massaker in Israel, das von der Hamas und anderen islamistischen Gruppen verübt wurde, sind die Auswirkungen weltweit spürbar. Die internationale Gemeinschaft zeigt sich besorgt über den zunehmenden Antisemitismus, der nicht nur in Deutschland, sondern auch in Großbritannien und anderen Ländern zunimmt. Führende Politiker und Organisationen rufen zu Solidarität und Frieden auf, während die UN eine sofortige Beendigung der Feindseligkeiten fordert.

Vor zwei Jahren, am 7. Oktober 2023, ereignete sich eines der schlimmsten Massaker in der Geschichte Israels. Terroristen der Hamas und anderer islamistischer Gruppen töteten etwa 1.200 Menschen und entführten mehr als 250 in den Gazastreifen. Diese Ereignisse haben nicht nur in Israel, sondern weltweit tiefe Spuren hinterlassen. In Deutschland und Großbritannien wird ein Anstieg des Antisemitismus beobachtet, der sich in verschiedenen Formen zeigt, von sozialen Medien bis hin zu gewalttätigen Übergriffen.
Bundeskanzler Friedrich Merz äußerte sich besorgt über die neue Welle des Antisemitismus in Deutschland. Er forderte die Bevölkerung auf, aktiv auf jüdische Gemeinden zuzugehen und Solidarität zu zeigen. Ähnlich äußerte sich der britische Premierminister Keir Starmer, der die jüngsten antisemitischen Vorfälle in Großbritannien als Schandfleck bezeichnete und die Notwendigkeit betonte, gegen Hass und Gewalt vorzugehen.
Die internationale Gemeinschaft zeigt sich ebenfalls alarmiert. UN-Generalsekretär António Guterres forderte die sofortige Freilassung der Geiseln und ein Ende der Feindseligkeiten in der Region. Er bezeichnete die Situation als humanitäre Katastrophe und rief dazu auf, sich für Hoffnung und Frieden zu entscheiden. Diese Appelle unterstreichen die Dringlichkeit, eine friedliche Lösung für den Nahostkonflikt zu finden.
Inmitten dieser Spannungen bleibt die Kultur ein wichtiger Ort der Vielfalt und Verbundenheit. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer betonte, dass Veranstaltungen wie das Nova Music Festival, das ebenfalls Ziel eines Angriffs wurde, für Freiheit und kulturellen Austausch stehen. Die Angriffe auf solche Veranstaltungen zeigen, wie tief verwurzelt der Hass ist, der überwunden werden muss, um eine friedliche Koexistenz zu ermöglichen.

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