LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt zeigt sich widerstandsfähig gegenüber traditionellen Zyklen, da die geldpolitischen Bedingungen weiterhin unterstützend wirken. Arthur Hayes, Mitbegründer von Maelstrom, argumentiert, dass die bisherigen Bärenmärkte durch monetäre Straffung verursacht wurden und nicht durch den Vier-Jahres-Halving-Zyklus. Die aktuelle wirtschaftliche Lage deutet darauf hin, dass der Bitcoin-Bullenmarkt anhalten könnte.

Bitcoin, die führende Kryptowährung, steht vor einer neuen Ära, in der der traditionelle Vier-Jahres-Zyklus an Bedeutung verliert. Arthur Hayes, Mitbegründer von Maelstrom, hat in einem kürzlich veröffentlichten Essay dargelegt, dass die bisherigen Bärenmärkte von 2014, 2018 und 2022 nicht durch den Halving-Zyklus, sondern durch monetäre Straffung in großen Volkswirtschaften ausgelöst wurden. Diese Straffungen führten zu einem drastischen Preisverfall von 70% bis 80% vom Höchststand der Bullenmärkte.
Die Theorie, dass der Bitcoin-Markt einem festen Vier-Jahres-Zyklus folgt, wird zunehmend in Frage gestellt. Hayes argumentiert, dass die aktuellen geldpolitischen Bedingungen, die von einer expansiven Geldpolitik geprägt sind, den Markt stabilisieren und den Bullenmarkt verlängern könnten. Die US-Regierung und die Federal Reserve haben bereits Schritte unternommen, um die Wirtschaft zu stimulieren, indem sie die Zinssätze gesenkt haben. Diese Maßnahmen könnten den Bitcoin-Markt weiterhin unterstützen.
Ein weiterer Faktor, der die Stabilität des Bitcoin-Marktes beeinflusst, ist die globale wirtschaftliche Lage. Während die USA und Japan auf eine expansive Geldpolitik setzen, bleibt China vorsichtig, aber dennoch darauf bedacht, Deflation zu vermeiden. Diese globalen Trends deuten darauf hin, dass die Liquidität auf den Märkten erhalten bleibt, was den Bitcoin-Preis stützen könnte.
Insgesamt zeigt sich, dass der Bitcoin-Markt von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird, die über den traditionellen Halving-Zyklus hinausgehen. Die aktuelle wirtschaftliche und politische Landschaft deutet darauf hin, dass der Bitcoin-Bullenmarkt noch nicht am Ende ist. Anleger und Marktbeobachter sollten daher die geldpolitischen Entwicklungen genau im Auge behalten, um die zukünftige Richtung des Marktes besser einschätzen zu können.

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